Black Sheep: Neuseeland stellt die landschaftlich gewohnt reizvolle Kulisse, und Peter Jacksons „Braindead“ lässt ideell wie stilistisch grüßen, wenn Landsmann Jonathan King zur „Violence of the Lambs“ (Werbezeile) bittet und die Schafe des Schreckens in den Eingeweiden kreischender Statisten wühlen lässt. Gutgelaunte Darsteller lassen Pointen auch abseits der Splatterslapstick-Exzesse sitzen, die Effekte können sich sehen lassen...

Handlung und Hintergrund
Jahre nachdem er die heimatliche Familienfarm seiner panischen Angst vor Schafen wegen verließ, kehrt Henry aus der Stadt zurück und rasselt sogleich in einen Kleinkrieg zwischen militanten Tierfreunden und seinem bösen Bruder Angus, der nunmehr auf dem Gelände eine Versuchsstation von diffusem Zwecke betreibt. Als nach einer Aktion der Ökopaxe ein aggressiver Virus entweicht, werden Henrys schlimmste Albträume war: Vormals friedvolle Schäfchen kehren sich in mörderischer Absicht gegen ihre Verwerter.
Schlimme Schafe eröffnen die Jagd auf Tierschützer und Tierversucher gleichermaßen in dieser schrägen Splatter-Slapstick-Komödie aus der zuständigen Filmnation Neuseeland.