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Black Sheep

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Black Sheep: Das Saturday-Night-Live-Komikerduo mischt im US-Wahlkampf mit.

Black Sheep

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  • Kinostart: 01.02.1996
  • Dauer: 87 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Mike Donnely ist der vertrottelte Bruder des aufstrebenden Governeurs-Kandidaten Al. Das Team der amtierenden Governeurin macht sich flugs das bodenlose Peinlichkeitspotential des schwarzen Schafs medienwirksam zu nutze, so daß Mike zwecks Katastrophenkontrolle mit einem Aufpasser in eine abgelegene Waldhütte abgeschoben wird. Doch dort kommt der ungenierte Schwergewichtsspaß erst so richtig ins Rollen…

Mike Donnely ist das vertrottelte schwarze Schaf der Familie. Unglücklicherweise will sein smarter Bruder Al unbedingt Gouverneur des Staates Washington zu werden, wobei sich Mike als rechter Klotz am Bein erweist. So macht sich auch die amtierende Gouverneurin das Peinlichkeitspotential Mikes zu nutze, um ihrem Konkurrenten zu schaden. Al sieht sich gezwungen, seinen Bruder bis zur Wahl mit einem Aufpasser in eine abgelegene Waldhütte zu schicken. Doch Mike läßt sich nicht so leicht aus dem Verkehr ziehen.

Das Saturday-Night-Live-Komikerduo mischt im US-Wahlkampf mit.

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Darsteller und Crew

  • David Spade
    David Spade
  • Gary Busey
    Gary Busey
  • Grant Heslov
    Grant Heslov
  • Bruce McGill
    Bruce McGill
  • Chris Farley
  • Tim Matheson
  • Christine Ebersole
  • Timothy Carhart
  • Penelope Spheeris
  • Fred Wolf
  • Lorne Michaels
  • Robert K. Weiss
  • C. O. Erickson
  • Daryn Okada
  • Ross Albert
  • William Ross

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Black Sheep: Das Saturday-Night-Live-Komikerduo mischt im US-Wahlkampf mit.

    Das „Saturday Night Live“-Komikergespann Chris Farley und David Spade blödelt sich nach bewährten „Tommy Boy“-Rezept durch die nächste dröhnend-abgedrehte Buddy-Komödie. In punkto Zuschauergunst erwies sich der von Penelope Spheeris („Wayne’s World“) volle Kraft voraus auf Slapstick inszenierte Schwergewichtsspaß keineswegs als schwarzes Schaf: Er setzte sich trotz namhafter Konkurrenz auf den ersten Platz der US-Charts.

    Wie bei „Tommy Boy“ spielt Farley das schwarze Schaf seiner Familie, in diesem Fall Mike Donnely, den vertrottelten Bruder des aufstrebenden Governeur-Kandidaten Al (Tim Matheson schafft es, konstant beschämt-betroffen dreinzublicken) im Staate Washington. Das Team der amtierenden Governeurin (Christine Ebersole) macht sich flugs das bodenlose Peinlichkeitspotential von Mike („Roger Clinton, Billy Carter und Reagans Kinder in Personalunion“) zu nutze, so daß Al sein unfallgeneigtes Brüderchen zwecks Katastrophenkontrolle in eine abgelegene Waldhütte schickt. Als Babysitter wird der Kampagnenhelfer Steve Dodds (auch Spade übernimmt einen Part, der seiner Rolle in „Tommy Boy“ fast identisch ist) mitgeschickt, damit weiteres Unheil unter Medien-Verschluß gehalten werden kann. Im Stile von „The Great Outdoors - Ferien zu dritt“ muß sich das ungleiche Duo nun mit widrigen Naturgewalten wie Wind, Hagel und Felsgeröll, tierischen Schrecken in Form von Fledermaus und Schlange, einem windig konstruierten Etagenbett, gestörten Landgören und zu guter Letzt einem hinterwäldlerischen Vietnamveteran in Gestalt eines wild chargierenden Gary Busey über sich ergehen lassen. Aus der Zurückgezogenheit ihrer Landenklave begeben sie sich zu einer „Rock the Vote“-Veranstaltung mit der Grunge-Band Mudhoney in Seattle, bei der Farley mit Marihuana zugedröhnt eine schreiend komische Impromptu-Wahlkampfrede losläßt. Hier blitzt das unverkennbare Gespür von Regisseurin Spheeris für energiegeladene Live-Rockbandatmosphäre auf, das sie schon in ihren exzellenten Musikdokumentationen „The Decline of Western Civilisation“ und der Fortsetzung „The Metal Years“ unter Beweis stellte. Ansonsten ist der Einfluß von „Saturday Night Live“-Impressario Lorne Michaels, der hier produzierte, nicht zu übersehen: Die Slapstickpointen kommen im Fließbandtempo daher, wobei der Unterhaltungsgrad von urkomisch bis einigermaßen ermüdend vorhersehbar reicht. In Deutschland wird sich der US-Erfolg der körperbetonten Kalamitätenkomödie wohl kaum wiederholen lassen, doch Besucherzahlen im gesteigerten Umfeld von „Tommy Boy“ dürfte sich Farley allemal verdienen. ara.
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