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„Avengers: Endgame“-Experte: So könnten die Fantastic Four ins MCU kommen

„Avengers: Endgame“-Experte: So könnten die Fantastic Four ins MCU kommen
© Disney

Seit Langem steht die Frage im Raum, ob und wie die Fantastic Four ins MCU eingeführt werden könnten. Eine neue Theorie bringt diesbezüglich das „Black Panther“-Franchise ins Spiel.

Neben den Superheld*innen-Teams wie den Avengers und den Guardians of the Galaxy gehören auch die Fantastic Four zu Marvel. Die Gruppe besteht aus vier Held*innen, für die es bisher schon einige Filme gab: In „Fantastic Four“ und „Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer“ waren Reed Richards als Mr. Fantastic (Ioan Gruffudd), das unsichtbare Mädchen (Jessica Alba), die menschliche Fackel (Chris Evans) und das Ding (Michael Chiklis) zu sehen. Obwohl das Reboot „Fantastic 4“ aus dem Jahr 2015 nicht so gut bei den Fans ankam, hoffen viele darauf, dass das Team seinen Weg ins Marvel Cinematic Universe (MCU) findet.

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Es ging dahingehend das Gerücht um, dass Regisseur Joss Whedon („Avengers: Age of Ultron“) für einen „Fantastic Four“-Film zu Marvel zurückkommen könnte. Der theoretische Physiker Clifford Johnson macht in einem Interview mit IndieWire ebenfalls Hoffnung auf einen neuen Film. Der Wissenschaftler arbeitet mit Marvel zusammen, um das Filmstudio bei dessen wissenschaftlichen Darstellungen zu unterstützen, unter anderem bei den Zeitreisen in „Avengers: Endgame“. Somit hat Johnson seine eigene Theorie über eine mögliche Einführung der Fantastic Four ins MCU:

Wakanda (Handlungsort in „Black Panther“, Anm. der Red.) und die Fantastic Four sollten von Anfang an miteinander verknüpft werden und ich weiß, wie das geht. Ich denke, es wäre eine coole Verbindung zu den Comics und eine andere Möglichkeit, die Vielfalt der Wissenschaft zu zeigen. Denn der Einstieg der Fantastic Four in das Marvel Cinematic Universe könnte gelingen, indem die Wakandianer sie in einer zusätzlichen Dimension entdecken und in das MCU bringen.

Wie es in der vierten Phase des MCU weitergeht, zeigen wir euch in diesem Video:

Marvel Phase 4 - So geht es im MCU weiter

Der Wissenschaftler im Hintergrund

Dass der Physiker ein Fan der Fantastic Four ist, liegt vor allem an den tatsächlichen wissenschaftlichen Herausforderungen, denen sich das Team der Superheld*innen stellen muss:

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Reed Richards nahm sein Team mit und sie gingen in seltsam höhere Dimensionen und so weiter. Das ist etwas, was wir jetzt in der wirklichen Wissenschaft zu verstehen versuchen. Daher würde ich gerne die Gelegenheit haben, [Marvel] zu helfen, das großartig aussehen zu lassen und es in eine Geschichte zu verpacken.“

Der Grund, weswegen Clifford Johnson eine Möglichkeit darin sieht, die Fantastic Four über das „Black Panther“-Franchise ins MCU zu holen, liegt vor allem in der technischen und wissenschaftlichen Versiertheit der Wakandianer. Gerade in Prinzessin Shuri (Letitia Wright), der Schwester von König T’Challa alias Black Panter (Chadwick Boseman), sieht er großes Potenzial, weswegen er sich für diese Figur in „Avengers: Infinity War“ einsetzte: „Für [Marvel] war es großartig, zu zeigen, dass [die Avengers] eine große Zahl von Problemen hatten und das Fachwissen des jungen Schwarzen Mädchens in Afrika brauchten, um diese Probleme zu lösen. Dazu habe ich [Marvel] ermutigt.“

Wir zeigen euch, welche Stars ihr in den MCU-Filmen vielleicht übersehen habt:

Johnson vergleicht Shuri dahingehend mit sich. Denn so wie sie im Hintergrund arbeitet, um die Welt zu retten, arbeitet auch Marvel im Hintergrund mit Wissenschaftler*innen wie ihm zusammen, um eine gewisse Empirie in ihre Filme einfließen zu lassen: „Oftmals werde ich dafür nicht gewürdigt. Aber selbst in diesen Fällen lohnt sich die Arbeit, da die Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, gelernt haben, die Wissenschaft besser in ihre künftige Arbeit einzubeziehen.“

Johnson Clifford arbeitet derzeit mit Marvel zusammen an der Disney+-Serie „Ms. Marvel“, die von der ersten muslimischen Superheldin Kamala Khan handelt. Doch er ist ebenfalls in anderen Film-Universen unterwegs. So unterstützt er beispielsweise Warner Bros. bei der Produktion der kommenden DC-Comicverfilmung von „The Flash“, die am 30. Juni 2022 in die deutschen Kinos kommen soll. Wir sind gespannt, ob der Wissenschaftler am Ende recht behält und wir uns eventuell in Zukunft auf einen „Fantastic Four“-Film freuen dürfen.

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