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Woran starb Marvel-Held T'Challa in „Black Panther 2“?

Woran starb Marvel-Held T'Challa in „Black Panther 2“?
© IMAGO / ZUMA Wire

Genau wie sein Darsteller hat der Black Panther die irdischen Gefilde verlassen. Doch woran starb König T’Challa in dem Marvel-Franchise?

Poster Black Panther: Wakanda Forever

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– Achtung: Es folgen Spoiler für „Black Panther: Wakanda Forever“! –

Mit einem rein analytischen Blick betrachtet, sorgt „Black Panther: Wakanda Forever“ derzeit für äußerst positive Nachrichten. Der letzte Marvel-Film des Jahres und der letzte Kinobeitrag in Phase 4 des Marvel Cinematic Universe (MCU) brach in den USA den besten Kinostart im Monat November, ist auch in Deutschland ein voller Erfolg und erfreut sich positiver Reaktionen und Kritiken. Doch natürlich wird das Werk vom tragischen Tod von Chadwick Boseman überschattet.

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Der Hollywood-Star verstarb am 28. August 2020 an Darmkrebs. Unter der Krankheit litt er jahrelang, hielt das aber praktisch vor allen geheim und drehte weiter Filme. Entsprechend groß war der Schock auch bei etlichen Marvel-Beteiligten, die von Bosemans Krebserkrankung ebenfalls nichts wussten und von der durch seine Familie veröffentlichten Todesmeldung völlig überrascht wurden.

Die Frage war entsprechend, wie das MCU mit „Black Panther: Wakanda Forever“ mit dem Tod des Darstellers umgehen würde. Schnell stellen die Verantwortlichen klar, dass sie T’Challa alias Black Panther nicht neu besetzen würden, entsprechend stand damit fest, dass der Marvel-Held ebenfalls das Zeitliche segnen würde. Etliche Fans waren sicherlich gespannt, zu erfahren, woran T’Challa im MCU sterben würde, doch „Black Panther: Wakanda Forever“ bleibt wohl aus gutem Grund eine genaue Antwort schuldig, spiegelt aber doch in etlichen wichtigen Aspekten den Tod von Chadwick Boseman wider.

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T’Challas mysteriöse Krankheit

Noch bevor das Marvel-Studios-Logo über die Leinwände flimmert, konfrontiert uns die erste Szene direkt mit der grausigen Realität und dürfte für manche den Schock von Bosemans Ableben wachgerüttelt haben. Denn wir sehen darin Shuri (Letitia Wright), die im Labor um das Leben ihres im Sterben liegenden Bruders kämpft. Ihr Versuch, das lila Kraut, das dem/der Black Panther übermenschliche Kräfte verleiht, künstlich herzustellen und T’Challa damit zu retten, wird jedoch nicht rechtzeitig abgeschlossen, weswegen die damit neue Königin Ramonda (Angela Bassett) ihre Tochter darüber informieren muss, dass ihr anderes Kind nun im Jenseits bei seinen Vorfahr*innen ist.

An welcher Krankheit genau T’Challa verstorben ist, wird im Laufe des Films nicht aufgelöst und wir dürfen damit rechnen, dass die MCU-Verantwortlichen dies auch in Zukunft nicht genau beantworten werden. Offensichtlich erachtete man es als taktvoller an, über die Umstände von T’Challas Tod zu schweigen. Wir wissen lediglich, dass es eine Krankheit war, unter der er schon länger heimlich gelitten hatte und seine Familie erst darüber informierte, als es praktisch schon zu spät war – ähnlich wie es bei Boseman der Fall war.

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Zudem handelte es sich offenbar um eine Krankheit, gegen die selbst die fortschrittliche Technologie von Wakanda nichts ausrichten konnte. Man kann also darüber spekulieren, dass es sich ebenfalls um Krebs handelt, denn wenn die Menschheit im MCU dank der Medizin des fiktiven afrikanischen Landes Krebs heilen könnte, wäre das sicherlich eine solch wichtige Änderung, dass sie schon einmal irgendwo thematisiert worden wäre. Zumal wir auch wissen, dass Maria Rambeau (Lashana Lynch) 2020 im MCU an Krebs verstarb, also vier Jahre, nachdem Wakanda beschlossen hatte, seine Errungenschaften mit der Welt zu teilen. Jemand in der Position von Maria Rambeau wäre sicherlich in der Lage gewesen, eine entsprechende Krebsbehandlung in Anspruch zu nehmen, wenn es sie denn gegeben hätte.

Fans dürfen immerhin die Abspannszene als kleinen Trost betrachten. Darin wird schließlich enthüllt, dass T’Challa und Nakia (Lupita Nyong’o) einen gemeinsamen Sohn haben, der gemeinhin Toussaint genannt wird, dessen wakandischer Name jedoch T’Challa lautet und der sich selbst als Prinz von Wakanda bezeichnet. Dass er irgendwann in die Thronfolge des Landes eingreifen wird, darf bezweifelt werden, aufgrund seines Alters wäre das schließlich erst in gut zehn Jahren relevant und wer weiß, wie das MCU 2032 aussieht (und ob es das Franchise dann überhaupt noch gibt); sofern uns nicht irgendwann erneut ein entsprechender Zeitsprung á la „Avengers: Endgame“ erwartet. Der Auftritt von T’Challa Jr. war also wohl eher ein emotionaler Fingerzeig, der darauf hinweist, dass der Geist des Marvel-Helden im MCU weiterlebt – was sicherlich auch für Chadwick Boseman gilt, dessen Erbe seine Co-Stars sicherlich noch lange begleitet.

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