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Berlin für Helden

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Berlin für Helden: Alternatives Beziehungsdrama über das ausschweifende Leben junger Leute in Berlin von Enfant terrible Klaus Lemke.

Handlung und Hintergrund

Fünf junge Menschen in Berlin: ein Pärchen aus Hamburg, das kein Pärchen mehr ist, das Mädchen überlässt nach der Ankunft den Lover seinem Schicksal und will so richtig mit einem heißen Italiener auf den Putz hauen. Der hat aber noch andere Eisen im Feuer und treibt’s mit einem weiteren Weib, das mit dem Ex-Freund, einem Schauspieler, noch den Beziehungstango tanzt. Sex, Lust, Eifersucht und die Suche nach was auch immer, treibt das Quintett durch die vibrierende Hauptstadt.

Fünf junge Menschen in Berlin: ein Pärchen aus Hamburg, das kein Pärchen mehr ist, das Mädchen überlässt nach der Ankunft den Lover seinem Schicksal und will so richtig mit einem heißen Italiener auf den Putz hauen. Der hat aber noch andere Eisen im Feuer und treibt’s mit einem weiteren Weib, das mit dem Ex-Freund, einem Schauspieler, noch den Beziehungstango tanzt. Sex, Lust, Eifersucht und die Suche nach was auch immer, treibt das Quintett durch die vibrierende Hauptstadt.

Alternativer Film über das ausschweifende Leben junger Leute in Berlin, das immer wieder von den Tücken zwischenmenschlicher Beziehungen eingeholt wird. Klaus Lemke ist und bleibt das Enfant terrible des deutschen Films und fängt hier improvisiert und ohne Skript ein Stück Lebensgefühl ein.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Klaus Lemke
Darsteller
  • Henning Gronkowski,
  • Saralisa Volm,
  • Marco Barotti,
  • Anna Anderegg,
  • Andreas Bichler,
  • Dagobert Jäger,
  • Karl Schneider,
  • Thomas Mahmoud
Drehbuch
  • Klaus Lemke
Musik
  • Malakoff Kowalski,
  • Vesto Caino,
  • Jonas Imbery
Kamera
  • Paulo da Silva
Schnitt
  • Florian Kohlert

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Berlin für Helden: Alternatives Beziehungsdrama über das ausschweifende Leben junger Leute in Berlin von Enfant terrible Klaus Lemke.

    Klaus Lemke schafft es, mit Wahnwitz und den richtigen Mädchen einen schön trashigen und ganz anderen Berlin-Film zu machen.

    „You make me woman. I make you monster“, das ist nach Klaus Lemke der „Kürzestinhalt“ seines neuen Films, für den er „auf die Matratzen“ geht. Lemke hat mit Einordnung - noch schlimmer Unterordnung - nichts am Hut hat, pfeift auf Subventionen und Berlin ist für ihn „Bombe“. Zwar fand sich im Gesamtprogramm der Berlinale kein Platz für „Berlin für Helden“, aber das „Moonshining“, bei dem er mit nackten Po gegen das „Kosslick-Obrigkeitskino“ demonstrierte, brachte ihm die nötige Aufmerksamkeit.

    Seine Helden sind fünf junge Menschen, deren Eldorado Neukölln, Wedding oder Mitte heißt: ein Pärchen aus Hamburg, das kein Pärchen mehr ist, das Mädchen überlässt nach der Ankunft den Lover seinem Schicksal und will ganz cool mit einem heißen Italiener auf den Putz hauen. Der hat aber noch andere Eisen im Feuer und treibt’s mit einem weiteren Weib, das mit dem Ex-Freund, einem Schauspieler, noch den Beziehungstango tanzt. Sex, Lust, Eifersucht und die Suche nach was auch immer, treibt das Quintett durch die vibrierende und ziemlich kaputte Hauptstadt, wo sich jeder auf Kosten des anderen durchlaviert und bei der Prügelei um Liebe schon mal Stühle fliegen. Ausgespuckt und ausgebrannt, dann wieder voller Power begegnen Lemkes chaotische und von Libido getriebene Helden der nackten Wirklichkeit auf ihrer Odyssee durchs Dunkel der Nacht und des Verlangens. Hinter jeder Ecke könnte der ultimative Kick warten, in jeder heruntergekommenen Kneipe der große Wurf, auf jedem Lotterlager lustvoller Sex. Keine schicken Medienmenschen, sondern sympathische Loser mit Hummeln in Hirn, Herz und Hintern.

    Ohne Geld vom Staat, ohne professionelle Schauspieler und ohne Drehbuch: Das Münchner „enfant terrible“ zeigt mal wieder nach dem Prinzip des Guerilla-Filmmaking allen Subventionsjägern, wie es auch ohne „Staatskohle“ geht. Mit „Rocker“ schuf der Berufs-Anarcho 1972 einen legendären Kultfilm. Vielleicht gelingt ihm dieser Coup 40 Jahre später mit dem rauen und trashigen „Berlin für Helden“ noch einmal. mk.
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