Beowulf & Grendel: Eine der populärsten Sagen des nordischen Altertums, verwurstet vor Jahren durch Hollywood und Christopher Lambert, findet eine respektvolle Bearbeitung unter der Regie des Schweden Sturla Gunnarsson. Bei dem ist Grendel kein seelenloses Monster, sondern der rachsüchtige Sohn eines vom König getöteten Landmann, auch werden vor imposanter Naturkulisse ähnliche Glaubens- und Kulturkämpfe wie zuletzt in „King Arthur“...
Handlung und Hintergrund
Dänemark im 5. Jahrhundert. Pünktlich zur Einweihung der neuen Trinkhalle erscheint ein riesenhafter Fremdling und tötet mit bloßen Händen zwei Dutzend der besten Krieger von König Hrothgar. Der fürchtet angesichts des Desasters übernatürliche Kräfte und erwägt in seiner Angst bereits den Übertritt zum Christentum, als von den benachbarten Goten der Edelmann Beowulf zur Hilfe eilt. Beowulf erkennt schnell, dass es sich um einen Feind aus Fleisch und Blut handelt. Doch beizukommen ist diesem trotzdem schwer.
Im frühmittelalterlichen Dänemark wird ein König auf gruselige Weise von der Vergangenheit eingeholt. Respektvolle, atmosphärisch dichte Kinobearbeitung der Beowulf-Heldensage.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sturla Gunnarsson
Produzent
- Fridrik Thor Fridriksson,
- Andrew Rai Berzins,
- Anna María Karlsdóttir,
- Eric Jordan,
- Jason Piette,
- Michael Cowan,
- Paul Stephens
Darsteller
- Gerard Butler,
- Ingvar E. Sigurdsson,
- Sarah Polley,
- Stellan Skarsgård,
- Tony Curran,
- Eddie Marsan,
- Ronan Vibert,
- Benedikt Clausen
Drehbuch
- Andrew Rai Berzins
Musik
- Hilmar Örn Hilmarsson
Kamera
- Jan Kiesser
Schnitt
- Jeff Warren