Beneath: Es geht los wie ein Drama über eine Gruppe von Leuten, die in einem Bewerksschacht verschüttet werden, doch dann entwickelt sich dieser gut gemachte und ebenso gespielte amerikanische Low-Budget-Thriller wie ein Horrorfilm. Er ist dann am Besten, wenn er schnörkelloses Bergarbeiterdasein widerspiegelt, und dann am Durchschnittlichsten, wenn er Horror spielt. Die Leute werden ihn dennoch für Letzteres leihen, und das...

Handlung und Hintergrund
Der alte Bergarbeiter feiert seinen Ausstand mit den Kumpels in der Kneipe, seine Tochter, die zum Anwalt wurde, schmeißt die Zeche. Und hat eine Idee: Warum nicht den Vater bei seinem letzten Arbeitstag auf die Fahrt in den Untergrund begleiten. Damit sie eine Vorstellung von dessen Leben erhält. Vater weiß nicht recht und ist schon überstimmt. Doch der gemeinsame Arbeitseinsatz steht unter einem schlechten Stern. Ein Stollenbruch trennt die Arbeiter von der Oberfläche, und legt an anderer Stelle einen längst stillgelegten Tunnel frei.
Die Tochter des Bergarbeiters möchte ihren Vater beim letzten Arbeitstag begleiten. Eine verhängnisvolle Entscheidung. Dramatische Momente zuhauf in einem gut gespielten, mit sicherer Hand inszenierten Low-Budget-Horrorthriller.