Belcebú: tómame, soy tu puta del infierno: Iberische Szenefreaks, Musikanten, Skins, Punks und Filmstudenten beschimpfen sich in hierzulande qualitativ fragwürdig eingedeutschtem, wüsten Gossenjargon und schneiden Pornodreh an Schwarze Messe in dieser oberflächlich satirisch lackierten Low-Budget-Horrorkomödie. Gutes Auge für dekorative Milieuschäden und professionell bebildert, auch die eine oder andere Pointe sitzt. Nicht auf den Kopf gefallen insgesamt...
Belcebú: tómame, soy tu puta del infierno
Handlung und Hintergrund
Voll guter Vorsätze kommt Mani aus dem Gefängnis frei, wo sie wegen eines Apothekenüberfalls einsaß, und trifft sich mit ihrer Schwester, die sie sofort wieder zurück auf die Straße und das Heroin bringt. Als sie einmal ihren Schlüssel vergisst, macht sie die Bekanntschaft des edelmütigen, doch etwas unbeholfen wirkenden Pornokameramanns Angel und freundet sich mit diesem an. Angel soll einen Job ausführen für den Metal-Superstar Belcebu. Und dem machte gerade erst der Teufel ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte.
Eine Hure mit Herz und ein prüder Pornofilmer prallen auf die Mächte der Finsternis. Nett gemachter, doch hierzulande schlimm synchronisierter Low-Budget-Horrortrash aus Spanien.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Sergio Blasco
Darsteller
- Oscar Pastor,
- Mapi Romero,
- Diego Braguinsky,
- Rubén Rodríguez
Drehbuch
- Sergio Blasco
Musik
- Javier Giner,
- Juan Lizaso
Kamera
- Cueto Lominchar