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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Uwe Greiner
Produzent
  • Philipp Budweg
Darsteller
  • Stefanie von Poser,
  • Jürgen Tonkel,
  • Jörg Witte,
  • Luisa Katharina Davids
Drehbuch
  • Uwe Greiner
Musik
  • Lorenz Dangel
Kamera
  • Ian Blumers
Schnitt
  • Jana Schatz

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      Oscar ist verliebt. Und zwar in eine junge Frau, die er jeden Morgen in der Münchner U-Bahn trifft. Sie anzusprechen traut er sich nicht, auch wenn sie ihm Zeichen zu geben scheint, die auf Interesse hinweisen könnten. Ein Symbol muss nun her, eine Geste der Zuneigung, die das Herz der Frau erobern kann. Lange muss Oscar nicht überlegen, schließlich ist er Rosenzüchter. Doch dann schlägt der Zufall zu und macht alles zunichte - beinahe. In diesem wunderschönen 10minütigen Spiel der Blicke entführt uns Regisseur Uwe Greiner in die Welt der Liebe, mit all ihren Irrungen und Wirrungen. Die ganze Geschichte wird ohne Worte erzählt, lediglich die Musik untermalt auf der Tonspur die nostalgisch-beschwingte Atmosphäre. Die Annäherung von Mann und Frau wird nicht forciert, der Zuschauer hat Zeit, beide kennenzulernen und sich so einzulassen auf ein filmisches Ballett der Missverständnisse. Am Ende ist aber alles gut - falls nicht noch was dazwischenkommt.

      Gutachten:

      Hier wird eine Sommerromanze ganz ohne Worte, nur durch Blicke und Gesten, erzählt. Das erste Bemerken, die ersten getauschten Blicke, das zögerliche Flirten, ein Zurückschrecken, dann wieder ein kokettes Locken - all diese Anfangsphasen der Verliebtheit werden hier auf eine sehr elegante und beschwingte Art in Szene gesetzt.

      Die beiden Protagonisten agieren dabei glaubwürdig, und die Filmemacher halten die heitere, sinnliche Grundstimmung bis zum Ende durch. In den letzten Minuten wird der Film dann zu einem Ballett der kleinen Missverständnisse, die beinahe das zarte Pflänzchen dieser Liebe im Mülleimer landen lassen. In diesem Sinne wirkt es nur logisch, dass der Protagonist als Gärtner durch die Blume spricht, denn die von ihm Angebetete sendet als Friseurin ja auch durch den täglichen Wechsel ihrer Haartracht Botschaften an ihn aus.

      Der zärtliche Blick der Kamera, der rhythmische Schnitt und die romantische Musik lassen den Film wie aus einem Guss wirken. Es ist nicht einfach, solch einen leichten Film zu machen.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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