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Rätsel bei „Bares für Rares“: Händler zahlt trotzdem den doppelten Schätzpreis

Rätsel bei „Bares für Rares“: Händler zahlt trotzdem den doppelten Schätzpreis
© ZDF

Für ein schönes Gemälde erhält ein Verkäufer bei „Bares für Rares“ das Doppelte des geschätzten Preises.

Damit hatte Karl-Heinz Heckhausen aus Neuss mit Sicherheit nicht gerechnet. Bei seinem ersten Besuch in der Trödel-Show „Bares für Rares“ präsentierte er Moderator Horst Lichter und Kunstexperte Colmar Schulte-Goltz ein Porträt des berühmten Künstlers Joseph Beuys. Der 63-Jährige hatte das Gemälde in den 1970er-Jahren auf einem Flohmarkt erworben und wollte es nun an einen der Händler loswerden.

Da das Porträt nicht signiert wurde, ist nicht klar, von wem es tatsächlich stammt. Experte Schulte-Goltz konnte jedoch direkt ausschließen, dass es sich hierbei um eine Arbeit von Beuys handelt. „Richtig gemalt hat [Beuys] in dem Sinne nicht“, erklärte der Kunstexperte. Joseph Beuys stand für das Werk also nur Modell. Trotzdem schätzte er den Wert des Stücks auf 350€ bis 400€. Für Karl-Heinz alias Kalli eine große Freude, er wollte für das Gemälde 200€ haben.

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Nicht für jeden Showgast läuft es so gut wie für Herrn Heckhausen:

Bares für Rares: Die 5 größten Enttäuschungen

Jackpot im Händlerraum

Im Händlerraum sahen sich die möglichen Käufer das Gemälde ganz genau an. Daniel Meyer vermutete sofort, dass das Stück von einem von Beuys‘ Schüler*innen gezeichnet wurde. Sein Kollege Wolfgang Pauritsch schien das meiste Interesse an dem Porträt zu besitzen. Er startete die Runde mit einem Angebot von 100€ und überbot Walter Lehnertz folgendes Angebot mit 200€. „Der Rahmen alleine ist ja auch schon wertvoll“, erklärte Pauritsch. Damit war der Zielbetrag des Herrn aus Neuss bereits erreicht. Doch für die Händler noch nicht genug, es schien, als würde sich der Raum erst aufwärmen.

„Ich find’s wirklich sehr ansprechend“, gestand Julian Schmitz-Avila und bot prompt 330€. Damit hatte es sich noch immer nicht getan, denn auch die anderen Händler hatten an dem Objekt Gefallen gefunden und wollten es nicht kampflos aufgeben. Mit stolzen 800€, also dem doppelten des maximalen Schätzwerts, setzte sich Wolfgang Pauritsch als neuer Besitzer des Gemäldes durch. Obwohl eben weiterhin nicht klar ist, von wem das Werk eigentlich stammt. Für Kalli ein voller Erfolg: „Meine Erwartungen sind mehr als übertroffen worden. Mit 800€ hätte ich im Leben nicht gerechnet.“, gestand der Verkäufer im Interview. Die ganze Folge könnt ihr hier streamen.

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