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Fiasko bei „Bares für Rares”: Mutter und Sohn scheitern mit Fantasiepreis

Fiasko bei „Bares für Rares”: Mutter und Sohn scheitern mit Fantasiepreis
© ZDF / Frank W. Hempel

Eine Rarität aus dem Schrank holen, Preis überlegen, zu „Bares für Rares“ gehen und dann mit der gewünschten Summe den Heimweg antreten: Ganz so leicht wie Beate und Patrick Pelka sich ihren Besuch bei Horst Lichter vorgestellt haben, ist es in der Realität leider nicht. Entsprechend verließen Mutter und Sohn die Trödelshow schneller als ihnen lieb gewesen sein dürfte.

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Beate und Patrick Pelka wollten weder ein O in einer Gameshow kaufen, noch sich von einem Blasinstrument trennen, sondern eine Delphin-Formation aus Porzellan veräußern. Die stammte von Beates Mutter und Patricks Großmutter und sollte genau die Summe von 5.000 Euro einspielen. So weit, so ambitioniert, doch leider ohne Vorkenntnisse, denn „Bares für Rares“ -Expertin Dr. Friederike Werner musste sich bei ihrer Bewertung an den Statuten des Marktes orientieren.

Zwar waren die Meeresbewohner in gutem Zustand und Teil einer lediglich auf 500 Exemplare limitierten Auflage, dennoch entbehrte der Wunschpreis jeder Grundlage. Viel eher würden die auf einem Entwurf des zeitgenössischen Bildhauers Gunther Granget basierenden Arbeiten mit 400 bis 500 Euro gehandelt. Entsprechend belief sich die Expertise der Sachverständigen genau auf diese Summe. Ein herber Dämpfer für Mutter und Sohn, zumal die von ihnen veranschlagten 5.000 Euro als Finanzspritze für die Eröffnung von Patrick Pelkas neuer Kfz-Werkstatt gedacht waren. Aber genau darin lag das Problem. Ihre Preisfindung hatte mit ihrem Verkaufsobjekt gar nichts zu tun, sondern orientierte sich an der Summe, die sie benötigten, völlig unabhängig davon, was der tatsächliche Wert der Rarität war, eine Strategie, die letztlich niemandem zu empfehlen ist.

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Mutter und Sohn bleiben beim Wunschpreis und gehen

500 Euro hätten die benötigte Summe von 5.000 Euro zwar ein wenig nach unten gedrückt, doch für diesen Preis wollten Beate und Patrick Pelka ihre Skulptur nicht verkaufen. Vielmehr kam für die beiden grundsätzlich keine Summe unter 5.000 Euro in Frage, sodass sie nicht lange überlegten und „Bares für Rares“ schnurstracks verließen. Deutlich besser lief es in diesen Fällen, wie ihr euch im Video anschauen könnt.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Am Konzept hat sich über die Jahre nichts verändert: Menschen wie Beate und Patrick Pelka lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis, vorausgesetzt, sie sind an einer Verhandlung interessiert.

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„Bares für Rares“-Test: Wärst du Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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