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Desaster bei „Bares für Rares”: Vermeintliche „Raritäten” sind nur günstige Kopien

Desaster bei „Bares für Rares”: Vermeintliche „Raritäten” sind nur günstige Kopien
© ZDF / Frank W. Hempel

Nicht jeder vermeintliche Schatz erweist sich bei „Bares für Rares“ als echte Rarität, manche Exponate entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als Mogelpackung.

Poster

Bares für Rares - Die Trödel-Show mit Horst Lichter

Verkäuferin Susanne Sick und ihr Sohn Dominik brachten drei Tonkrüge zu „Bares für Rares“ und hofften auf einen stolzen Preis von 1.500 Euro. In der Annahme, die Bierkrüge seien nicht nur selten, sondern auch antik, blickten sie hoffnungsvoll der Expertise von Albert Maier entgegen. Doch der Sachverständige musste den beiden einen Strich durch die Rechnung machen.

Zwar sahen die Krüge aus, als stammten sie aus der Zeit um die Jahrhundertwende, doch bei genauerer Betrachtung konnte Albert Maier diese These nicht bestätigen. So seien die Exponate keine Originale, sondern vielmehr Neuauflagen aus den 1980er Jahren. Da sei er sich absolut sicher, so die niederschmetternde Diagnose des Experten, der die Preisvorstellung der Verkäufer entsprechend nach unten korrigieren musste.

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Wären sie tatsächlich über 100 Jahre alt, dann hätten sie die gewünschten 1.500 Euro erzielen können, so sei aber nur ein Preis von 250 Euro für das gesamte Konvolut aufzurufen.

Experte hat Mitleid mit Verkäufern

Albert Maier meinte zwar, die Preisvorstellung der Verkäufer ziehe ihm die Schuhe aus, dennoch tat es ihm leid, Susanne und Dominik Sick enttäuschen zu müssen. Er sei ungern der Böse, müsse aber eine realistische Expertise abgeben. Die hatte in diesem Fall zur Folge, dass die beiden ihre Exponate wieder mit nach Hause nahmen. Für 250 Euro wollten sie sich von ihren Krügen nicht trennen.

Susanne und Dominik Sick sind nicht die einzigen, für die der Besuch bei „Bares für Rares“ in einer Enttäuschung endete. Im Video findet ihr weitere Beispiele, in denen sich vermeintliche Schätzchen als wertlos erwiesen.

Bares für Rares: Die 5 größten Enttäuschungen

„Bares für Rares“ wird wie gewohnt werktags um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich in mehr als 1.000 Sendungen nicht verändert: Menschen wie Susanne und Dominik Sick lassen ihre Ware von Experten bewerten und feilschen dann mit interessierten Händlern um den Verkaufspreis. Voraussetzung ist natürlich, dass Wunschpreis und Realität nicht allzu sehr auseinander liegen.

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Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz:

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