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Cleverer Trick bei „Bares für Rares“: Schwierige Rarität wechselt in letzter Sekunde den Besitzer

Cleverer Trick bei „Bares für Rares“: Schwierige Rarität wechselt in letzter Sekunde den Besitzer
© ZDF / Frank W. Hempel

Der Verkauf einer Bestatterkutsche gestaltete sich als schwierig und drohte zu scheitern – dann griff der Verkäufer zu einem cleveren Mittel.

„Sowas haben wir auch noch nicht gehabt“, gestand Horst Lichter, als er bei „Bares für Rares“ mit einer Bestatterkutsche konfrontiert wurde. Die gehörte da noch Jay Alexander, der die Kutsche in einer Scheune in Bayern entdeckt hatte. Der 48-Jährige fand Gefallen an der Rarität und begann mit der Restauration.

Letztlich wollte er das dezent morbide Gefährt aber doch verkaufen, denn seine Frau wurde damit nie warm: „Die sieht es nicht so gerne, wenn sie morgens in ihr Auto steigen möchte und die Bestatterkutsche steht nebendran.“ Zum Glück handle es sich laut Experte Detlev Kümmel um einen Säulenwagen mit Baldachin, also ein durchaus besseres Modell vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

Obwohl sie in einem guten Originalzustand sei, schätzte der Experte den Preis nur auf 2000 bis 2500 Euro, da sie keinen guten Wiederverkaufswert habe. Wer wolle schließlich schon mit einer alten Bestatterkutsche durch die Gegend fahren? Jay Alexander hatte sich eigentlich tausend Euro mehr erhofft. Dennoch könne er mit der Expertise leben und versuchte sein Glück im Händlerraum.

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Auch diese Verkäufer*innen waren nicht gerade begeistert:

Bares für Rares: Die 5 größten Enttäuschungen

Trotz gutem Anfangsgebot: Bestatterkutsche stößt auf wenig Interesse

Dort erwartete ihn zunächst eine freudige Überraschung: Daniel Meyer fand Gefallen an der Kutsche und stieg mit 1.000 Euro direkt ansehnlich ein. Danach folgte allerdings die nächste Enttäuschung für Jay Alexander, denn die anderen Händler winkten ab. Die Bestatterkutsche erwies sich einmal mehr als sperriges Gefährt. Der Verkäufer stellte daraufhin klar: „Meine Schmerzgrenze sind 1.800 Euro.“ Meyer erhöhte immerhin auf 1.500 Euro, doch Alexander lehnte ab.

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Als er schon mitten in der Verabschiedung war, griff der Verkäufer zu einem ausgefuchsten Trick: „Ich hoffe nur nicht, dass Sie nachher nach Hause fahren und denken: ‚hätte ich bloß‘. Was sind schon 300 Euro?“ Händler Daniel Meyer kam durch den Kommentar tatsächlich wieder ins Grübeln und erhöhte auf 1.600 Euro. Jay Alexander verlangte noch mal eine Steigerung um 50 Euro, der Meyer sofort nachkam.

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Letztlich erreichte Jay Alexander mit 1650 Euro also nicht einmal die Hälfte seiner anfangs erhofften 3.500 Euro. Dennoch sei er glücklich und gehe mit einem guten Gefühl nach Hause, denn er habe sich mit Daniel Meyer gut verstanden. Der freut sich ebenfalls über seinen ungewöhnlichen Kauf mit den Worten: „Das habe ich noch nie gehabt.“

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