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Brutaler Preisverfall bei „Bares für Rares”: Einstiger Schatz ist kaum noch etwas wert

Brutaler Preisverfall bei „Bares für Rares”: Einstiger Schatz ist kaum noch etwas wert
© IMAGO / Future Image

Wer früher in Meissner Porzellan investierte, der konnte sich über lange Zeit über eine echte Wertanschaffung freuen. Mittlerweile sieht die Sache allerdings ganz anders aus, wie Dr. Heide Rezepa-Zabel bei „Bares für Rares“ vermelden musste.

Dr. Dieter Löhndorf aus Hofheim wollte sich bei „Bares für Rares“ von einem lang gehegten Familienerbstück trennen. Wie viele vor ihm brachte er ein ganzes Konglomerat an Meissner Porzellan in die Trödelshow, was über Jahre in der elterlichen Vitrine Staub ansetze. Doch die Zeiten, als dass sogenannte weiße Gold tatsächlich als Wertanlage fungierte, sind lange vorbei.

Der Markt für gebrauchtes Porzellan ist schlichtweg komplett eingebrochen, wie Dr. Heide Rezepa-Zabel unmissverständlich klar machen musste. Im Neuzustand würde das Kaffeeservice zwar stolze 18.000 Euro erzielen, doch die teils leicht beschädigte Ware des sympathischen Arztes sei leider nur noch mit maximal 1.500 Euro zu bewerten.

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Der sympathische Mediziner nahm den drastischen Preisverfall mit Fassung. Er hatte schlichtweg keine Verwendung für das Geschirr und wollte es nicht wieder mit nach Hause nehmen. Entsprechend nahm er die Händlerkarte an. Bei Waldi und Co. sollte er aber noch deutlich kleinere Spritzen aufziehen müssen als bei der Expertise.

Nächster Rückschlag: Gebote bleiben weit unter der Expertise

Im Händlerraum blieb jegliches Wunder aus. Julian Schmitz-Avila brachte die Misere auf den Punkt. Früher sei die Ware wahnsinnig gefragt gewesen, heutzutage ist das Interesse hingegen äußerst gering. 200 Euro lautete dann auch das schmale erste Gebot von Walter Lehnertz, der auf vereinzelte Risse in dem teils nachträglich zugekauften Porzellan hinwies.

Schließlich einigte sich der Verkäufer mit Ludwig Hofmaier auf 620 Euro, nicht einmal die Hälfte der Expertise und noch nicht mal ansatzweise 18.000 Euro. Letztlich wollte Dr. Dieter Löhndorf aber unbedingt verkaufen und somit war sein Besuch bei „Bares für Rares“ nicht umsonst.

Lucki wollte dieses Porzellan für sich selbst behalten, welche Probleme ein Weiterverkauf generell mit sich bringen kann, verrät er im Video.

„Bares für Rares“ wird wie gewohnt von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Dr. Dieter Löhndorf lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

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