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„Bares für Rares”-Experte Albert deckt auf: Verkäuferin wurde betrogen

„Bares für Rares”-Experte Albert deckt auf: Verkäuferin wurde betrogen
© imago images / STAR-MEDIA

Albert Maier ist ein freundlicher älterer Herr, der in der Regel selbst bei der unangenehmsten Expertise die Fassung wahrt. Im Fall von Christine Rauch und Hella Wahrenberg fand er allerdings ungewohnt harte Worte.

Hella Wahrenberg kaufte einst von Freunden ein Gemälde für 5.000 D-Mark, weil es ihr so gut gefiel. Dennoch sollte es bei „Bares für Rares“ veräußert werden. Voller Vorfreude machten sich Mutter und Tochter auf den Weg in die Trödelshow, zumal sie davon ausgingen, dass die vermeintliche Kostbarkeit aus Ungarn einen hohen Wert hatte. Doch damit lagen die beiden leider komplett daneben. Vielmehr erlebten sie eine der ernüchterndsten Expertisen in der Geschichte der Sendung.

Hella Wahrenberg kaufte das Bild in dem Glauben, es sei vor der Wende von einem politisch in Ungnade gefallenen Künstler gekauft und in die BRD geschmuggelt worden, doch schon damit stieß sie auf Widerstand. Experte Albert Maier entgegnete, dass er die Geschichte nicht glaube und verwies auf einen Stempel auf dem Bild. Damit wurde zu Zeiten des Kalten Krieges minderwertige Ware gekennzeichnet und zum Export freigegeben. Ein weiteres Zeichen auf dem Rahmen belegte, dass das Bild auf einer Auktion gekauft wurde. Hella Wahrenberg wurde also nach Strich und Faden belogen. Doch es kam noch schlimmer.

Mehr als 200 Euro sind für die Mogelpackung nicht drin

Selten hat eine Verkäuferin enttäuschter dreingeschaut als Hella Wahrenberg. Sie sei einfach nur platt und geschockt, so ihr resignierter Kommentar. Doch Albert Maier war noch nicht fertig. Schon am Rahmen sehe man, dass es sich um keine Antiquität handelte, sondern um eine beliebige Reproduktion. Insgesamt sei die Arbeit „sehr dilettantisch“. Mehr als 250 Euro könnten für das Bild nicht erzielt werden.

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Da Hella Wahrenberg das Bild trotz allem nicht wieder mit nach Hause nehmen wollte, nahm sie die Händlerkarte an. Doch es wurde nicht besser. Auch Waldi und Co. erkennen in dem Bild eine schlecht gefertigte Kopie. Ludwig Hofmaier kaufte die Mogelpackung schließlich für 200 Euro und sorgte zumindest dafür, dass die beiden Damen nicht völlig blank den Heimweg antreten mussten.

Noch viel schlimmer lief es in diesen Fällen. Hier sind die größten Enttäuschungen aus „Bares für Rares“.

Bares

Bares für Rares: Die 5 größten Enttäuschungen

Reguläre Ausgaben von „Bares für Rares“ laufen werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Hella Wahrenberg lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

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