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Neuer „Barbie“-Trailer mit Margot Robbie und Ryan Gosling zeigt Meta-Komödie mit Herz und Hirn

Neuer „Barbie“-Trailer mit Margot Robbie und Ryan Gosling zeigt Meta-Komödie mit Herz und Hirn
© Warner Bros.

Kunterbunt und Zucker pur: Warner Bros. hat einen brandneuen Teaser-Trailer zur kommenden „Barbie“-Verfilmung mit absoluter Starbesetzung veröffentlicht.

Wie muss man sich eigentlich einen „Barbie“-Film vorstellen? Klar, es gibt bereits „Barbie“-Animationsfilme, jede Menge sogar. Über 40 Werke sind seit 2001 entstanden. Und die sind offensichtlich beliebt beim jungen Publikum. Zuletzt erschien auf Netflix mit „Barbie – Ein sagenhafter Roadtrip“ gar ein interaktiver Kurzfilm.

Aber die Frage lautet doch, wie muss man sich eine Live-Action-Verfilmung vorstellen? Ganz im Gegensatz zu den Animationsfilmen, bei denen die Ähnlichkeit der Hauptfigur allein im Aussehen garantiert ist – früher noch mehr als heute –, muss eine Realverfilmung das Ursprungsmaterial von Mattel doch nicht nur in einer bunten Ausstattung erkennbar machen. Sonst bräuchte man den Markennamen ja nicht zu nutzen; da würde es schon reichen, noch einmal „Clueless – Was sonst!“ laufen zu lassen.

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Worum es in Regisseurin Greta Gerwigs „Barbie“-Film gehen wird, war nach dem ersten veröffentlichten Teaser-Trailer nicht wirklich ersichtlich. Klar war nur, dass sich weder der Film noch die Hauptdarsteller*innen darin sonderlich ernst nehmen werden. Der just veröffentlichte neue Teaser-Trailer deutet erstmals an, dass Barbie womöglich den Weg von ihrer kunterbunten Plastikwelt in die Realität finden wird:

Barbie - Trailer Deutsch

Ganz klar, „Barbie“ wird mit höchster Wahrscheinlichkeit eine herrliche Selbstironie an den Tag legen. Anders lässt sich die gleißende Plastikwelt, in der Barbie und ihre Freund*innen leben und lachen, kaum erklären. Allein dass offensichtlich mehrere wichtige Charaktere im Film Barbie und Ken heißen, verdeutlicht den Meta-Humor.

Regisseurin Greta Gerwig hatte Angst vor „Barbie“

Die eigentliche Sensation ist aber gar nicht einmal die Starbesetzung mit Margot Robbie als Barbie, Ryan Gosling als Ken sowie Simu Liu, Will Ferrell, Michael Cera, Emma Mackey und Kate McKinnon, sondern zwei Namen hinter der Kamera: Greta Gerwig als Regisseurin und Drehbuchautorin sowie Noah Baumbach als Co-Autor. Beide sind eher für das anspruchsvolle Kino bekannt, Gerwig, die auch als Schauspielerin aktiv ist, hat mit „Lady Bird“ und „Little Women“ zwei gefeierte Filme inszeniert. Am Set von „Greenberg“ lernte sie ihren Mann, Filmemacher Noah Baumbach („Marriage Story“) kennen.

Passend dazu könnt ihr „Barbie in: Eine Weihnachtsgeschichte“ über Amazon streamen

Und wenn sie schon einen solch talentierten Mann an ihrer Seite hat, wieso ihn nicht direkt in den „Barbie“-Film einbinden, muss sich Gerwig wohl gedacht haben. Im Podcast „At Your Service“ mit Dua Lipa verriet sie, dass sie ihren Mann einfach in das Projekt mitgeschleppt habe, als Margot Robbie sie darum bat, das Drehbuch zu schreiben:

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„Sie kam zu mir und fragte: ‚Wärst du daran interessiert, es zu schreiben?‘ Und ich sagte: ‚Ja!‘ Und dann fügte ich hinzu: ‚Und Noah [Baumbach] möchte es ebenfalls schreiben.‘ Und ich hatte nicht wirklich mit Noah darüber gesprochen.“

Ja, bei der Vita von Gerwig und Baumbach würde man mit allem rechnen, nur nicht mit einem „Barbie“-Film. Aber genau das macht den Reiz dieser Verfilmung aus. Da die Teaser-Trailer praktisch nichts zur Handlung verraten haben, kann man aktuell nur spekulieren. Aber eines steht fest: Es wird mit Sicherheit die ein oder andere Meta-Überraschung geben. Und: Beim Schreibprozess sei Gerwig schnell klar geworden, dass sie etwas Großartiges in Arbeit hatte. Der Drang, selbst Regie zu führen, wurde dabei immer größer. Zu Beginn hatte sie allerdings ein ganz anderes, ein mulmiges Gefühl:

„Es war erschreckend. Es hat seinen Reiz, wenn man von einem Punkt ausgeht, an dem man denkt: ‚Nun, alles ist möglich.‘ Alles drehte sich, als ich mit dem Schreiben anfing. Wo soll man überhaupt anfangen? Wie würde die Geschichte aussehen? Das Gefühl, das ich hatte, war das Wissen, dass es ein wirklich interessanter Schrecken sein würde. Normalerweise sind das die besten Sachen. Davor habe ich Angst. Bei allem, bei dem man sich denkt: ‚Das könnte das Ende einer Karriere sein.‘ Und dann denkt man: ‚Okay, ich sollte es wahrscheinlich tun.‘“

Gerwig hat es getan. Und das Ergebnis kann man ab 20. Juli 2023 in den hiesigen Kinos begutachten.

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