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Baran

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Baran: Mulitkulturelles Drama, das das Schicksal von vor dem Taliban-Regime geflohenen Afghanen im iranischen Exil beleuchtet.

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Baran

  • Kinostart: 20.02.2003
  • Dauer: 95 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: Iran

Handlung und Hintergrund

Der 20-jährige Iraner Latif (Hossein Abedini) sorgt auf einer Teheraner Baustelle für das leibliche Wohl der dort arbeitenden Herrschaften. Seine privilegierte Stellung wird bedroht, als Vorarbeiter Memar (Mohammad Amir Naji) den aus Afghanistan vor den Taliban geflohenen, jungen Rahmat (Zahra Bahrami) vorzuziehen beginnt und Latif im Gegenzug mit Knochenarbeit versorgt. Um sich seine Stellung zurückzuerobern und Rahmat auszubooten, beginnt Latif seinen Konkurrenten grausam zu mobben - bis sich herausstellt, dass dieser in Wahrheit ein Mädchen ist…

Nach „Kinder des Himmels“ und „Die Farben des Paradieses“ schuf der iranische Bildermagier Majid Majidi erneut ein sinnliches, ergreifendes Portrait der Menschen in seinem Lande.

Der vorlaute und stets tagträumende 17-jährige Iraner Latif ist auf einer Baustelle in Teheran für die Versorgung der Arbeiter - meist vor den Taliban ins Exil geflohene Afghanen - zuständig. Als Vorarbeiter Memar den jungen Rahmat vorzuziehen scheint, macht Latif diesem das Leben so lange mit allen Mitteln schwer - bis er eines Tages hinter das Geheimnis des Flüchtlingskindes kommt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Majid Majidi
Produzent
  • Seyed Said Seyedzadeh,
  • Fouad Nahas
Darsteller
  • Zahra Bahrami,
  • Hossein Abedini,
  • Mohammad Amir Naji,
  • Hossein Mahjoub Abbas Rahimi,
  • Ali Bakhshi,
  • Hossein Mahjub
Drehbuch
  • Majid Majidi
Musik
  • Ahmad Pezhman
Kamera
  • Mohammad Davudi
Schnitt
  • Hassan Hassandoost

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Baran: Mulitkulturelles Drama, das das Schicksal von vor dem Taliban-Regime geflohenen Afghanen im iranischen Exil beleuchtet.

    Für „Kinder des Himmels“, „Die Farben des Paradieses“ und nun auch „Baran“ hat der iranische Filmemacher Majid Majidi bereits eine Vielzahl internationaler Preise erhalten. Erneut macht Majidi auf die Armut des afghanischen Volkes und das Schicksal der vor dem Taliban-Regime geflohenen Afghanen im iranischen Exil aufmerksam - und dies mit einer Sinnlichkeit, die an das moderne indische Bollywood-Kino erinnert.
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