Zum Abschluss der „Böse Ärsche“-Trilogie landet das derbe Duo im Sumpf.

Was als Verfilmung eines dreieinhalb Minuten kurzen Youtube-Clips begann, endet im nächsten Jahr als ausgewachsene Trilogie: Die „Bad Asses“ verschlägt es diesmal „on the Bayou“, also in die Feuchtgebiete Louisinas.
2012 mimte „Machete„-Schwinger Danny Trejo erstmals den knorrigen Frank Vega. Die Figur basiert auf dem damals 69-jährigen Vietnam-Veteranen Thomas Bruso, der in einem Stadtbus einen viel jüngeren Mann ordentlich vermöbelte.
Das Youtube-Video dazu wurde ein Hit und obwohl sich Bruso selbst alles andere als einwandfrei verhielt, machte ihn Hollywood zum Helden. Nach dem Erfolg von „Bad Ass“ bekam Trejo Danny „Ich bin zu alt für diesen Scheiß“ Glover („Brennpunkt L.A.„-Reihe) als Buddy zur Seite.
138 Jahre geballte Buddy-Action
Als „Bad Asses“ räumten die beiden Dannys, heute zusammen 138 Jahre alt, in der Nachbarschaft auf und obwohl die Actionkomödie bei uns nur als Videopremiere lief, war der Erfolg insgesamt groß genug für einen dritten Teil.
Der beginnt als Roadtrip von Los Angeles in die Südstaaten. Dort soll die Hochzeit einer Freundin begossen werden, doch die wird, so der offizielle Text „brutal häßlich, als Irrsinn und Chaos ausbrechen.“ Weil es sonst keiner tut, sorgen eben die beiden Oldies mit mörderischem Spaß bei der Sache für Gerechtigkeit.
„Bad Asses on the Bayou“ startet Anfang März in den US-Kinos, ein deutscher Start ist noch nicht bekannt.