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„So tot wie ein ungeladenes iPhone“: Absurder Sci-Fi-Film aus den Charts spaltet Amazon-Publikum

„So tot wie ein ungeladenes iPhone“: Absurder Sci-Fi-Film aus den Charts spaltet Amazon-Publikum
© IMAGO / Prod.DB / Amazon

„Baby to Go“ ist eine skurrile Sci-Fi-Satire, die das Amazon-Publikum beschäftigt – ein Film, der einen unkonventionellen Blick auf die Zukunft der Familienplanung wirft.

Im Baby to Go“ (im Original: „The Pod Generation“) erwartet euch ein ungewöhnliches Zukunftsszenario: Die Natur wird zunehmend durch Technologie ersetzt und die Gesellschaft hat einen neuen Weg gefunden, um Babys auf die Welt zu bringen – in künstlichen Gebärmüttern. Mit Emilia Clarke („Game of Thrones“) und Chiwetel Ejiofor („12 Years a Slave“) in den Hauptrollen zeigt die Geschichte ein Paar, das sich in dieser futuristischen Welt den Herausforderungen der modernen Familienplanung stellt.

Die Handlung von „Baby to Go“ dreht sich um Rachel (Emilia Clarke) und Alvy (Chiwetel Ejiofor), die sich für die Pod-Technologie entscheiden, um ein Kind zu bekommen. In dieser nahen Zukunft hat ein großes Tech-Unternehmen eine künstliche Gebärmutter entwickelt, die den Frauen die Möglichkeit gibt, ihre Schwangerschaft „auszulagern“. Während Rachel sich schnell an die Idee gewöhnt, kämpft Alvy, ein überzeugter Naturfreund, mit der emotionalen Distanz zu dem Prozess. Der Film beleuchtet die ethischen Fragen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser technologischen Entwicklung auf eindrucksvolle und zugleich humorvolle Weise.

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„Baby to Go“ wurde von Sophie Barthes („Madame Bovary“) inszeniert, die auch das Drehbuch zu der 110-minütigen romantischen Sci-Fi-Komödie verfasst hat.

Ihr könnt nicht genug von Sci-Fi-Unterhaltung kriegen – egal ob humorvoll oder ernst? Dann lohnt sich ein Blick in folgendes Video:

Die Reaktionen zu „Baby to Go“

Während sowohl bei der Presse als auch dem Publikum auf Rotten Tomatoes manche Zuschauer*innen ihren Spaß hatten, langweilten sich andere wiederum mit „Baby to Go“. Daher beträgt die Kritiker*innen-Wertung 42 %, während das Publikum im Durchschnitt 55 % vergab. Was in den Rezensionen der Fachpresse kritisiert beziehungsweise gelobt wird, verraten euch die nachfolgenden Auszüge:

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Ruth Maramis von FlixChatter Film Blog schreibt:

„Die erste Hälfte ist weitaus faszinierender als die zweite, aber dennoch gibt es in dieser verrückten Satire über künstliche Geburten viel zu bewundern.“

Sara Clements von Pajiba schreibt:

„Die Thematik des Films wirkt lächerlich, aber auch erschreckend, als würde sie die Realität vorwegnehmen. Der satirische Humor ist sehr unbeholfen und es fehlt an Tiefe, die der Film braucht, um wirklich zu wirken, aber er ist dennoch faszinierend.“

Robert Abele von Los Angeles Times schreibt:

„Der Kern des Films ist so tot wie ein ungeladenes iPhone, was seiner mahnenden Satire den meisten Stachel nimmt.“

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Siddhant Adlakha von IGN Movies schreibt:

„Teils Sci-Fi-Satire, teils futuristische Dramedy und fast gänzlich steril, versucht er, hochtrabende Kommentare über unsere Welt und die Politik der Autonomie von Frauen und Arbeitnehmer*innen abzugeben. Allerdings hat der Film kaum etwas zu bieten, das über ein elegantes technisches Design hinausgeht.“

Wenn ihr euch selbst von der Zukunftsvision in „Baby to Go“ überzeugen wollt, könnt ihr den Film jetzt unter anderem mit einer Mitgliedschaft bei Prime Video streamen.

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