Babooska: Doku über den Existenzkampf einer jungen Artistin und ihrer Familie.

Babooska
Handlung und Hintergrund
Die junge Artistin Babooska betreibt mit ihrer Familie einen kleinen Wanderzirkus und reist quer durch Italien. In dem permanenten Bewegungszustand leben die Familienmitglieder von der Hand in den Mund und sind besonders aufeinander angewiesen. Babooska muss ihre Tochter Sein selbst unterrichten - für einen Schulbesuch bleiben sie nie lange genug an einem Ort. Der Zirkus tingelt durch vergreiste Dörfer, da die Großstädte von Eventshows gepflastert sind. Tägliches improvisieren gehört dazu - und die Erinnerung an bessere Zeiten.
Moderne Nomaden sind das Zentrum von Tizza Covis und Rainer Frimmels mal melancholischer, mal humorvoller Doku, die ohne Kommentar oder Interviews auskommt und vollständig auf Eindrücke einer aussterbenden Lebensart vertraut.
„Babooska“ erzählt episodenhaft vom alltäglichen Existenzkampf der jungen Artistin Babooska, die mit ihrer Familie einen Wanderzirkus betreibt. Der Film konzentriert sich dabei auf das Zusammenleben der Familienmitglieder, die sich im Dauerzustand des professionellen Umherreisens befinden.