Babettes gaestebud: Ruhiges, besinnliches Drama der „Jenseits von Afrika“-Autorin Tanja Blixen, das 1988 mit dem Oscar als bester ausländischer Film ausgezeichnet wurde. Die Französin Stephane Audran („Ein Käfig voller Narren III“) liefert in diesem filmischen Meisterwerk eine Glanzleistung, die dargebotenen kulinarischen Genüsse fanden bei Küchenchefs in aller Welt Nachahmer. Ein Fest fürs Auge, das Ihre anspruchsvolle Kundschaft...
Handlung und Hintergrund
In einem kleinen Fischerdorf an der Küste Jütlands führen die beiden Schwestern Phillipa und Martina in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein bescheidenes, gottesfürchtiges Leben. Als Töchter eines tiefgläubigen Sektengründers bewahrten sie ihre jungfräuliche Unschuld. Ein Verehrer aus Frankreich schickt ihnen eines Tages Babette, die bei ihnen als Köchin Zuflucht sucht. Jahrelang versorgt sie mit bescheidenen Mitteln die Armen und Bedürftigen, bis sie eines Tages in der Lotterie gewinnt. Zum hundertsten Geburtstag des Sektengründers zaubert Babette ein Gourmetmenü auf den Tisch, für das sie eigens aus Frankreich Lebensmittel besorgt hat. Einer der Tafelgäste erkennt dabei die Handschrift einer der gefeiertsten Köchinnen Frankreichs.
Opulentes Gesellschaftsdrama über das Wirken einer großen Pariser Köchin im protestantischen Exil, 1988 mit dem Oscar als bester ausländischer Film ausgezeichnet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Gabriel Axel
Produzent
- Just Betzer,
- Bo Christensen
Darsteller
- Stéphane Audran,
- Hanne Stensgaard,
- Bodil Kjer,
- Vibeke Hastrup,
- Brigitte Federspiel,
- Jean-Philippe Lafont,
- Bibi Andersson,
- Bendt Rothe
Drehbuch
- Gabriel Axel
Musik
- Per Nørgaard
Kamera
- Henning Kristiansen