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„Avengers: Endgame“: Neues Easter Egg sollte einen der gefährlichsten MCU-Bösewichte zurückbringen

„Avengers: Endgame“: Neues Easter Egg sollte einen der gefährlichsten MCU-Bösewichte zurückbringen
© Disney

Thanos dominierte als Bösewicht „Avengers: Endgame“, ein ebenso gefährlicher MCU-Widersacher sollte aber eigentlich auch einen Kurzauftritt feiern.

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Einer der verwirrendsten Aspekte in „Avengers: Endgame“ war für viele sicherlich die Zeitreise. Immerhin folgt das Marvel Cinematic Universe (MCU) nicht populären Beispielen wie „Zurück in die Zukunft“, sondern funktioniert nach gänzlich anderen Regeln (die ihr hier zur Erinnerung nachlesen könnt). Um dem Publikum in der Schnelle das Prinzip anschaulich zu erklären, gibt es zum Glück eine Szene mit der Ältesten (Tilda Swinton) und Hulk (Mark Ruffalo).

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Im New York des Jahres 2012 zeigt die Lehrmeisterin von Doctor Strange (Benedict Cumberatch) mit einem Beispiel, dass Veränderungen in der Vergangenheit ein eigenes Paralleluniversum erschaffen. Dies geschieht auch, wenn einer der Infinity-Steine in die Zukunft gebracht wird. Gerade das ist laut der Ältesten besonders verheerend, da die zurückgelassene Realität ohne Infinity-Stein dem Untergang geweiht sei. Warum das gerade für den Zeitstein gilt, sollte eine Szene in „Avengers: Endgame“ verdeutlichen, die dafür sogar den mächtigen MCU-Bösewicht Dormammu zurückgebracht hätte.

Dormammu sollte in „Avengers: Endgame“ die Erde zerstören

Das offizielle Drehbuch zu „Avengers: Endgame“ enthüllt die entsprechende Sequenz, die es nicht in den Film schaffte (aus rechtlichen Gründen dürfen wir euch die Passage aus dem Drehbuch leider nicht hier zur Verfügung stellen). Darin hätte die Älteste ihren Punkt verdeutlicht und wäre mit dem Hulk in einer Art Vision zum Tempel in Hong Kong gereist. Sie sagt dabei weiterhin, dass ohne den Zeitstein ihre Realität von den Mächten des Bösen überrannt werden würden. Dabei rennen tatsächlich Menschen panisch durch die Straßen, der Tempel brennt – und ein Kameraschwenk sollte offenbaren, dass Dormammu am Himmel zu sehen ist. Das boshafte Wesen aus der Dunklen Dimension hätte seinen Mund geöffnet, das Bild wäre schwarz geworden und die Älteste sowie Hulk wären wohlbehalten aus der Vision wieder auf dem Dach in New York erwacht.

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Es ist zugegebenermaßen schade, dass es diese Szene nicht in „Avengers: Endgame“ geschafft hat. Immerhin hätte sie bildlich verdeutlicht, warum es am Ende so wichtig ist, dass die Infinity-Steine wieder in ihre jeweilige Realität zurückgebracht werden und das dabei jeweils ein ganzes Universum auf dem Spiel steht. Als Gesicht des Schreckens hätte man dabei keinen besseren Bösewicht als Dormammu wählen können. Immerhin wurde er in „Doctor Strange“ vorgestellt, deswegen ist seine Nähe zu der Ältesten und dem Tempel in Hong Kong gegeben.

Zudem konnte Doctor Strange ihn nur dank eines Tricks und des Zeitsteins besiegen. Der Zauberer fing sich selbst und den mächtigen Dormammu in einer Zeitschleife ein, weswegen die böse Entität letztlich dazu bereit war, die Erde in Ruhe zu lassen, um aus diesem ewigen Kreislauf zu entfliehen. Entsprechend wichtig war auch der Zeitstein, ohne ihn hätte Doctor Strange Dormammu nicht aufhalten können und die Welt wäre tatsächlich zerstört worden.

Warum schaffte die Szene also nicht den Sprung vom Drehbuch in den fertigen Film? Vermutlich, weil das eigentlich helfende Beispiel drohte, die Zuschauer noch mehr zu verwirren. Das Publikum reiste mit den Avengers schon ins Jahr 2012, traf da auf die Älteste und die hätte Hulk noch in eine Vision nach Hong Kong mitnehmen sollen? Das wäre für so manches Gemüt eventuell zu viel gewesen. So müssen wir alle mit einer simpleren, aber womöglich gerade deswegen effektiveren Darstellung von der Ältesten leben. Vielleicht reicht es ja in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ zu einem Wiedersehen mit Dormammu, wenn auch nur einem kurzem.

Alle Infos zur „Doctor Strange“-Fortsetzung und den anderen kommenden MCU-Filmen erhaltet ihr hier:

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