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Warum sind die Na'vi blau? „Avatar 2“-Regisseur James Cameron liefert die Antwort

Warum sind die Na'vi blau? „Avatar 2“-Regisseur James Cameron liefert die Antwort
© Disney

Ihr habt euch schon immer gefragt, warum die Na’vi aus „Avatar“ blau sind? James Cameron hat jüngst in einem Interview die Antwort auf diese Frage geliefert.

Mit „Avatar: The Way of Water“ erwartet uns das Blockbuster-Ereignis des Jahres und nach dem Sequel ist die Geschichte rund um Jake Sully (Sam Worthington) und Co. noch längst nicht auserzählt. Doch bevor die heißerwartete Fortsetzung startet, verriet Regisseur und Drehbuchautor James Cameron nun, warum die Na’vi ausgerechnet eine blaue Hautfarbe erhielten.

Wohl kein anderes Filmprojekt hat James Cameron so viel Zeit und Mühen gekostet, wie die „Avatar“-Filmreihe. Rund 15 Jahre hat es gedauert, bis „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ endlich auf der großen Leinwand erstrahlte und zum erfolgreichstem Film der Kinogeschichte avancierte. Dabei könnte man denken, dass James Cameron mit seiner gewaltigen Vision jedes kleine Detail bereits im Sinn hatte. Doch die Hautfarbe der Na’vi gehört wohl nicht dazu, wie der 68-jährige Filmschaffende im Interview mit Empire (via SlashFilm) verriet.

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Denn die Na’vi als blaue Geschöpfe in Szene zu setzen, stand nicht von vornherein fest. Die Wahl hinsichtlich dieses äußerlichen Merkmals wurde zunächst schlichtweg nach dem Ausschlussprinzip entschieden, wie James Cameron erklärt:

„Was die Farbe angeht: Grün war bereits vergeben. Es gab eine lange Historie von grünen Aliens. Dann ist da noch der Hulk. Und die menschlichen Farben, Rosa- und Brauntöne, sind nicht außerirdisch. SpongeBob war gelb. Dadurch blieben noch Blau und Lila. Lila ist meine Lieblingsfarbe, aber ich dachte mir, dass wir sie für eine unserer Hauptfarben für die Biolumineszenz verwenden würden, was wir dann auch taten, da wir sie mit Eywa und allem, was den Na’vi heilig ist, assoziierten.“

Doch neben dieser recht pragmatischen Begründung lieferte James Cameron eine weitere Erklärung, die schon eher nach der Inspirationsquelle eines Künstlers seiner Natur klingt:

„Außerdem hat meine Mutter mir von diesem Traum erzählt, den sie hatte, in dem eine drei Meter große Frau mit sechs Brüsten auftauchte. Cooles Bild. Ich habe sie gezeichnet, aber der Punkt mit den sechs Brüsten sah nicht so gut aus, wie er sich anhört und zudem würde er die Altersfreigabe durcheinanderbringen. Wie auch immer…. Blau.“

Vor Kurzem erschien der finale Trailer zu „Avatar: The Way of Water“. Wenn ihr ihn noch nicht gesehen habt, solltet ihr unbedingt einen Blick hineinwerfen:

Avatar: The Way of Water | Final Trailer

„Avatar: The Way of Water“ wird einer der teuersten Filme aller Zeiten

Erst kürzlich hat James Cameron zudem erklärt, dass „Avatar: The Way of Water“ unter den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten auf dem vierten oder fünften Platz landen muss, um die hohen Produktionskosten wieder einzuspielen. Erste Berichte schätzten das Budget auf etwa 250 Millionen US-Dollar, doch nun wurde bekannt gegeben, dass der Film rund 350 bis 400 Millionen US-Dollar kosten soll. Damit könnte das Sequel kostspieliger als „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ werden, der momentan als teuerster Film aller Zeiten gilt.

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Wenn ihr euch vor dem Kinostart noch einmal die Geschehnisse aus dem ersten Teil vor Augen führen möchtet, findet ihr „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ bei Amazon Prime Video zum Kaufen und Leihen. Alternativ bietet euch der Onlinehändler den Film auch als DVD und Blu-ray an.

Wie gut kennt ihr den ersten „Avatar“-Film? Testet euer Wissen jetzt in unserem großen Quiz: 

„Avatar"-Quiz: Wie gut kennt ihr euch mit dem Science-Fiction-Film von James Cameron aus?

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