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Neuer „Avatar 2“-Trailer zeigt massives Waffenarsenal: Horror-Meister feiert das Sci-Fi-Epos

Neuer „Avatar 2“-Trailer zeigt massives Waffenarsenal: Horror-Meister feiert das Sci-Fi-Epos
© Imago/Zuma Wire

Bis „Avatar 2“ in den Kinos startet, müssen sich Fans noch eine Weile gedulden. Die Wartezeit versüßt ein knackiger Trailer und das Lob von Guillermo del Toro.

Die bisherigen Teaser und Trailer zum sehnlichst erwarteten „Avatar 2: The Way of Water“ rückten die atemberaubend schönen Landschaften und die Unterwasserwelten von Pandora in den Mittelpunkt. Aber die Fortsetzung zum 2009er-Megahit „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ist natürlich alles andere als bloß eine betörende Reise in eine andere Welt, sie arbeitet auch den Kolonialismus mit all seinen hässlichen Verfehlungen wie Rassismus und Ausbeutung indigener Völker sowie der Natur auf.

Dies zeigt sich hier – wie sollte es anders sein – in der kapitalistischen Natur des Menschen, der auf Pandora im Alpha-Centauri-System nach dem Rohstoff Unobtainium gräbt und dabei den Lebensraum der Ureinwohner*innen, der Na’vi gefährdet. Im ersten großen Konflikt gelang es den Na’vi mit Hilfe einiger Menschen wie Jake Sully (Sam Worthington) und Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Marines unter Colonel Miles Quaritch (Stephen Lang) zurückzuschlagen.

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„Avatar 2: The Way of Water“ spielt zeitlich über zehn Jahre nach der großen Schlacht der Na’vi gegen die Marines des Konzerns Resources Development Administration (RDA). Jake Sully, der gänzlich mit seinem Avatar vereint wurde, lebt jetzt gemeinsam mit Neytiri (Zoe Saldana) und seiner eigenen kleinen Familie glücklich auf Pandora. Doch die RDA ist noch immer bemüht, das Unobtainium abzubauen und startet eine weitere Invasion. Um ihre Familie in Sicherheit zu bringen, suchen Jake und Neytiri den Clan der Metkayina auf, die am Meer beheimatet sind.

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Und das bedeutet, dass es zu einer weiteren massiven Schlacht kommen wird. Dieses Mal weniger zu Luft und mehr zu Wasser, wie auch ein neuer Trailer zeigt. Eines steht fest, das bedrohliche Kriegsgerät der Menschen dürfte Eindruck hinterlassen:

Avatar 2: The Way of Water - TV-Spot Englisch

„Avatar 2: The Way of Water“: Guillermo del Toro ist begeistert

Einer der ganz wenigen Glücklichen, die „Avatar 2“ (wahrscheinlich in einer nicht ganz fertigen Version) bereits sehen durften, ist Horror-Maestro und Fantasy-Experte Guillermo del Toro. So kommentierte er einen Tweet von „Avatar 2“-Produzent Jon Landau, in dem er die Fertigstellung des Films feierte:

 

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„Eine überwältigende Leistung – ‚Avatar: The Way of Water‘ steckt voller majestätischer Anblicke und Emotionen in epischem, epischem Ausmaß. Ein Meister auf dem Höhepunkt seiner Kräfte…“

Del Toros überschwängliches Lob dürfte all jene positiv stimmen, die noch etwas zögern und sich nicht sicher sind, ob James Cameron nach 13 Jahren noch in der Lage ist, eine große Geschichte zu erzählen, ohne sich von den aktuellen Sehgewohnheiten des Publikums entfernt zu haben. Der mexikanische Filmemacher Del Toro weiß zudem, wovon er spricht: Mit Filmen wie den „Hellboy“-Comicverfilmungen und „Pacific Rim“ hat er selbst gigantische Eventfilme abgeliefert, kennt also das kräftezehrende Prozedere bei derart ambitionierten Werken.

Dass Del Toro den Film wohl schon sehen konnte, ist sehr gut möglich, er und James Cameron kennen sich schon sehr lange, sind gut befreundet. Und sie verbindet ein für Del Toro schlimmes Erlebnis, das dazu führte, dass er gemeinsam mit seiner ganzen Familie Mexiko verlassen hat: 1997, Del Toro war da inmitten der Arbeiten an seinem ersten US-Film „Mimic“, wurde sein Vater Federico in Guadalajara gekidnappt. Die Entführer*innen verlangten ein immenses Lösegeld, doch das konnte der Filmemacher nicht aufbringen, da er viel von seinem eigenen Geld in „Mimic“ gesteckt hatte. Als James Cameron davon erfuhr, hob er ohne zu zögern über eine Million US-Dollar ab und gab sie Del Toro, um die Lösegeldforderungen der Entführer*innen zu zahlen. Nach 72 Tagen kam Federico frei, die Drahtzieher*innen wurden jedoch nie gefasst und so erhielten sie auch das Geld nicht mehr zurück.

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Ihrer Freundschaft hat das nicht geschadet. Im Gegenteil, seither sind sie noch enger zusammengerückt, helfen einander aus bei ihren jeweiligen Filmen, wie Del Toro einmal verraten hat. Wahrscheinlich durfte er Cameron auch bei der Post-Produktion von „Avatar 2“ über die Schulter blicken. Kinofans müssen sich dagegen noch bis zum 14. Dezember 2022 gedulden, ehe sie „Avatar 2“ in den deutschen Kinos sehen dürfen.

Jetzt seid ihr dran. Beweist uns, wie gut ihr euch mit James Camerons „Avatar“ auskennt:

„Avatar"-Quiz: Wie gut kennt ihr euch mit dem Science-Fiction-Film von James Cameron aus?

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