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Außer Atem

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À bout de souffle: Jean-Luc Godards revolutionär inszenierte traurige Nouvelle-Vague-Liebesgeschichte des Pariser Kleinganoven Michel und der amerikanischen Studentin Patricia.

„Außer Atem“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Der Pariser Kleinganove Michel Poiccard alias Laszlo Kovacs stiehlt ein Auto, erschießt einen Polisten - und befindet sich fortan auf der Flucht. Dabei trifft er die amerikanische Studentin und Zeitungsverkäuferin Patricia wieder. Er versucht, sie zu überreden, ihn nach Italien zu begleiten, doch die Polizei kommt dem Paar auf die Spur - und Patricia verrät Michel.

Schon Godards berühmtes Erstlingswerk beschäftigt sich mit dem Lieblingsthema des umstrittenen Franzosen: dem Tod. Der Film handelt von einem kleinen Ganoven, der von seiner Freundin an die Polizei verraten wird. Von Godard hart geschnitten und in eine stets flexible Ariflex gebannt sind Jean-Paul Belmondo und Jean Seberg.

News und Stories

Darsteller und Crew

Produzent
  • Georges de Beauregard
Darsteller
  • Jean-Paul Belmondo,
  • Jean Seberg,
  • Jean-Luc Godard,
  • Van Doude,
  • Liliane David,
  • Claude Mansard,
  • Henri-Jacques Huet,
  • Daniel Boulanger,
  • Jean-Pierre Melville,
  • Michel Fabre,
  • Richard Balducci,
  • Roger Hanin,
  • Jean-Louis Richard,
  • André S. Labarthe
Musik
  • Martial Solal
Kamera
  • Raoul Coutard
Schnitt
  • Cécile Decugis

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,9
7 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Außer Atem: Jean-Luc Godards revolutionär inszenierte traurige Nouvelle-Vague-Liebesgeschichte des Pariser Kleinganoven Michel und der amerikanischen Studentin Patricia.

    Godards längst zum Klassiker gewordener Erstlingsfilm ist eine Huldigung an Humphrey Bogart und die „B-Filme“ Hollywoods: Der Film wimmelt von inszenatorischen Regelverstößen, die man seinerzeit der Unerfahrenheit des Anfängers zuschrieb und erst später als raffinierte Absicht erkannte, zum einen den Kunstcharakter des Films hervorzuheben und zugleich das amerikanische Ideal des „unsichtbaren“ Schnitts zu hinterfragen. Das hinreißende Paar Jean-Paul Belmondo und Jean Seberg lieferte nebenbei eine der ergreifendsten und schönsten Sterbeszenen der Filmgeschichte.
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