Augenlied: Wie sehen Blinde die Welt? Eine Dokumentation über den Umgang von Blinden mit dem Verlust ihres Augenlichts.
Augenlied
Handlung und Hintergrund
Eine Reise durch Europa am Beispiel der Geschichten blinder Menschen: Ein blindgeschossener Kriegsveteran lässt erstaunliche Liebesgeschichten Revue passieren. Eine junge Spanierin sammelt Bilder, die sie nie wird betrachten können. Ein britischer Professor schreibt einen Reiseführer fürs Unsichtbare. Musiker erzählen, wie sie als Blinde Musik begreifen.
Ein Kinofilm über das Blindsein? Was auf den ersten Blick (sic!) paradox erscheinen mag, eröffnet auf den zweiten ungeahnte Perspektiven in Mischka Popps und Thomas Bergmanns episodischem Menschenporträt. John M. Hull, Autor eines beeindruckenden Buches über den Weg in die Dunkelheit, erhellt das Geschehen als Kommentator.
Auf einer Reise durch Europa werden verschiedene Geschichten darüber erzählt, wie Blinde die Welt sehen: Ein alter Mann, der mit 19 blindgeschossen und von drei Frauen geliebt wurde; eine junge Spanierin, die Bilder kauft, die sie nie sieht; ein britischer Professor, der einen Reiseführer fürs Unsichtbare schreibt; dazu noch drei polnische Musiker; ein Russe; eine Frau mit magischen Händen; drei Kinder und ein Schauspieler, der einen Sehenden spielt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Mischka Popp,
- Thomas Bergmann
Produzent
- Sabine Fischer
Darsteller
- Günther Wieland,
- John M. Hull,
- Nuria del Saz,
- Stefan Demeter,
- Renata Wojewoda,
- Pjotr Tarasewicz,
- Janis Wega,
- Tamara Kurenkowa,
- Natascha Pilugin,
- Oleg Pilugin,
- Reinhard Riemer,
- Neslihan,
- Malik,
- Dilan
Drehbuch
- Mischka Popp,
- Thomas Bergmann
Musik
- Glasmusik,
- Cantus Lapidum,
- Sidsel Endresen
Kamera
- Andreas Höfer
Schnitt
- Peter Przygodda