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Auf immer und ewig

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Ever After: A Cinderella Story: Charmante, ein wenig uneinheitliche "Aschenputtel"-Version mit Drew Barrymore.

Poster Auf Immer und Ewig

Auf immer und ewig

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  • Kinostart: 24.12.1998
  • Dauer: 121 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Das richtige Aschenputtel hieß Danielle und wurde von ihren Stiefschwestern tief gedemütigt. Auch auf die Hilfe ihrer Stiefmutter konnte Danielle im 16. Jahrhundert nicht vertrauen. Doch da gibt es noch den Prinz, der sich gegen eine Zweckehe mit einer spanischen Prinzessin wehrt. Als er das bürgerliche Mädchen erblickt, ist es um ihm geschehen…

Frankreich im 16. Jahrhundert. Nach dem Tod ihres Vaters wächst Danielle bei ihrer Stiefmutter Rodmilla auf. Die verwöhnt ihre beiden Töchter Marguerite und Jacqueline, während Danielle gezwungen wird, niedrigste Dienste zu verrichten. Eines Tages begegnet Danielle zufällig dem Prinzen Henry. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick, doch ehe es zur Eheschließung kommen kann, gilt es noch zahlreiche Hürden zu überwinden. Vor allem weil Rodmilla alles daran setzt, Marguerite mit dem Prinzen zu verheitraten…

Charmante, ein wenig uneinheitliche „Aschenputtel“-Version mit Drew Barrymore.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Andy Tennant
Produzent
  • Soria Trench,
  • Tracey Trench
Darsteller
  • Drew Barrymore,
  • Anjelica Huston,
  • Dougray Scott,
  • Melanie Lynskey,
  • Jeanne Moreau,
  • Jeroen Krabbé,
  • Patrick Godfrey,
  • Megan Dodds,
  • Timothy West,
  • Judy Parfitt,
  • Lee Ingleby,
  • Kate Lansbury,
  • Matyelok Gibbs,
  • Richard O'Brien
Drehbuch
  • Andy Tennant,
  • Susannah Grant,
  • Rick Parks
Musik
  • George Fenton
Kamera
  • Andrew Dunn
Schnitt
  • Roger Bondelli

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,6
14 Bewertungen
5Sterne
 
(9)
4Sterne
 
(4)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Auf immer und ewig: Charmante, ein wenig uneinheitliche "Aschenputtel"-Version mit Drew Barrymore.

    Nach den modernisierten Klassiker-Verfilmungen „William Shakespeares Romeo und Julia“ und „Große Erwartungen“ erhält nun das Gebrüder-Grimm-Märchen „Aschenputtel“ eine Verjüngungskur. Dabei bleibt die im Rückblick von einer Nachfahrin (Jeanne Moreau) erzählte Story im 16. Jahrhundert angesiedelt. Sie erklärt den Grimm-Brüdern, daß es sich bei den Geschehnissen um eine wahre Begebenheit handelt. So sei Aschenputtels richtiger Name Danielle, die sich in Gestalt der reizenden Drew Barrymore sozialpolitisch engagiert zeigt. Die Dialoge sind allerdings mehr der Gegenwart verhaftet, und statt einer guten Fee erweist sich Leonardo da Vinci (Patrick Godfrey) als ratdienlicher Freund und Helfer.

    Geblieben sind die Figuren der bösen Stiefmutter (Anjelica Huston) und ihrer schnippischen Töchter, wobei hier nur eine (Megan Dodds) dieser Beschreibung gerecht wird, während die andere (Jacqueline Lynskey) tatsächlich ein gutherziges Pummelchen ist. Dieser angeheirateten Familie muß Danielle als Dienstmädchen zur Verfügung stehen, nachdem ihr liebender Vater verstirbt. Die (moderaten) Bösartigkeiten werden von der herzlichen Danielle noch nicht einmal besonders übelgenommen, da sie immer noch auf die Liebe ihrer Stiefmutter hofft. Danielles Prinz (Dougray Scott) wehrt sich derweil gegen die Zweckehe mit einer spanischen Prinzessin. Als er die selbstbewußte und belesene (sie zitiert aus Sir Thomas Moores „Utopia“, um dem snobistischem Prinzen eine Lektion in Sachen Menschenrechte und Gesellschaftsstruktur zu erteilen) Bürgerliche zufällig kennenlernt, ist es um ihn geschehen. Allerdings hält er sie für eine Adlige und ahnt nichts von ihrem sozialen Stand. Das erweist sich später neben der Unbill der Stiefmutter als häßlicher Stolperstein in ihrer Romanze. Das märchenhafte Happy-End ist dennoch vorprogrammiert.

    Neben den schönen Kostümen und romantischen Drehorten ist es das Charisma von Drew Barrymore, die die Märchenromanze von Regisseur Andy Tennant sehenswert macht. Ihr herzlicher Charme und ihre entwaffnende Unschuld sind gleichermaßen für das männliche und weibliche (Teenage-)Publikum ansprechend. Junge Mädchen werden den Umstand begrüßen, daß die Heroin ihrem Herzbuben intellektuell überlegen ist und gut für sich selbst sorgen kann. Dafür werden sie gerne in Kauf nehmen, daß der Erzählton nicht immer ganz rund gehalten wird und zwischen zärtlichem Liebestraum, parodistischer Farce und feurigem Klassenkampf- und Gleichberechtigungs-Statement schwankt. ara.
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