Attack of the Herbals: Gut gelaunte Low-Budget-Splatterkomödie in der Tradition von „Bad Taste“, „Tanz der Teufel“ und anderen anverwandten Low-Budget-Horrorfilmen, an denen zuversichtliche Halbamateure über einen längeren Zeitraum werkelten, und die trotzdem wie ein richtiger professioneller Industrie-B-Film daher kommen. Dieser hier erinnert obendrein in Charakterzeichnung und Inhalt schwer an Landsmann „Shaun of the Dead“. Nicht die schlechteste...

Handlung und Hintergrund
Nachdem er es in der großen Stadt zu nichts gebracht hat, kehrt Jackson zurück ins schottische Küstennest Lobster Cove, wo man auch nicht gerade auf ihn gewartet hat. Doch Jackson kommt zur rechten Zeit, streckt doch soeben ein fieser Unternehmer seine Krallen nach dem Familienbesitz aus. Um Geld aufzutreiben, verkauft Jackson Tee aus einer merkwürdigen Kiste, die er zufällig am Strand fand. Doch der Tee stammt aus Nazi-Laboren und verwandelt seine Konsumenten in Zombies. Als Jackson das bemerkt, ist es zu spät.
Eine Kiste voller Kräuter verändert das Leben von Dorf-Misfit Jackson erst zum Positiven und dann zum Argen. Kifferhumor trifft Zombieaufstand in dieser für wenig Geld überzeugend angerichteten Splatterkomödie.