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Athos - Im Jenseits dieser Welt: Die Halbinsel Athos in Griechenland ist eines der letzten Geheimnisse Europas: Dort leben über 2000 Mönche abgeschieden von der Außenwelt. Der Zugang ist Frauen untersagt, Touristen sind nicht erwünscht. Nur Arbeiter und Pilger erhalten ein Visum. Die Mönchsrepublik lockt Menschen an, denen im modernen Leben etwas fehlt. Mit Hilfe dreier Athos-Mönche entstand mit "Athos - Im Jenseits dieser Welt" ein noch nie erzähltes...

Handlung und Hintergrund

„Athos - Im Jenseits dieser Welt“ - Handlung und Hintergründe

Auf der Halbinsel Athos im Norden Griechenlands verbirgt sich eines der letzten Geheimnisse von europäischer Lebenskultur. Knapp 2000 Mönche leben dort abgeschieden in den zahlreichen historischen Klöstern nahe ihres Heiligtums, dem Heiligen Berg Athos. Frauen wird der Zutritt auf die Halbinsel untersagt. Selbst weibliche Haustiere werden von dieser Regel nicht verschont. Lediglich Arbeiter und Pilger dürfen das Mönchsterritorium betreten, welches einen autonomen Status inne hat. In Andreas Martins und Peter Bardehles Dokumentation erhielten sie erst durch viel Vertrauen eine Drehgenehmigung. Die Mönche geben sich sonst bedeckt in ihrer Einsamkeit und dulden Journalisten und sogar einfachste Filmstative nicht auf ihrer Halbinsel. Die tiefen Einblicke, welche die Regisseure im Laufe der 3-jährigen Drehzeit einfangen konnten, schildern das Leben der demütigen Priester.

Aufnahmen auf dem Gipfel des Heiligen Berges, verschiedene Feste und Prozessionen und sogar eine Priesterweihe werden hier aufgezeichnet. Doch auch die persönlichen Einblicke und Gedanken der Ansässigen kommen nicht zu kurz. Seien es Priester, welche sich einsam einrichten oder jene, die in kleineren Gemeinschaften ihren drei Grundpfeilern des Beten, der Achtsamkeit sowie der Arbeit nachgehen. Die demütige Lebensweise erstreckt sich auch auf alltägliche Aufgaben: von Brotbacken über Holzschnitzereien, erscheint die Lebensart für die heutige westliche Kultur ungewohnt. Doch auch Themen des Verlusts spielen im Mönchtum auf Athos eine große Rolle. Keiner der 2000 Mönche wurde vor Ort geboren, sondern stammt ursprünglich aus der Außenwelt und hinterließ seine Eltern und Geschwister. Der Kontakt zu den Familienangehörigen ist zwar geduldet, doch die Brüder auf der Insel werden allesamt zur neuen Familie.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dr. Peter Bardehle,
  • Andreas Martin
Produzent
  • Kurt Langbein
Co-Produzent
  • Kurt Langbein
Drehbuch
  • Dr. Peter Bardehle,
  • Andreas Martin
Kamera
  • Yannis Fotou
Schnitt
  • Konrad Buschke,
  • Kirineos Papadimatos

Kritikerrezensionen

  • Athos - Im Jenseits dieser Welt: Die Halbinsel Athos in Griechenland ist eines der letzten Geheimnisse Europas: Dort leben über 2000 Mönche abgeschieden von der Außenwelt. Der Zugang ist Frauen untersagt, Touristen sind nicht erwünscht. Nur Arbeiter und Pilger erhalten ein Visum. Die Mönchsrepublik lockt Menschen an, denen im modernen Leben etwas fehlt. Mit Hilfe dreier Athos-Mönche entstand mit "Athos - Im Jenseits dieser Welt" ein noch nie erzähltes Filmtagebuch. Leitmotiv ist der Weg, den wir Menschen finden und gehen müssen – jeder für sich. „Erst müssen wir unsere eigenen Seelen heilen, dann können wir anderen helfen“, ist eine der Kernbotschaften von Vater Galaktion, einem Einsiedler am Heiligen Berg. Doch nicht alle Mönche leben so zurückgezogen und demütig wie Vater Galaktion. So öffnet unter anderem auch Vater Epiphanios, der als begnadeter und poetischer Koch den Genüssen des Lebens keinesfalls abgeneigt ist, dem Filmteam seine Türen.

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