Astrópía: Eine scheinbar Society-Nichtsnutzen wie Paris Hilton liebevoll nachempfundene Bilderbuchtussi und eine Bande ebenso lebensuntüchtiger Comic- und Kinonerds helfen sich gegenseitig aus dem Quark in dieser selbstironischen, lustigen und international konkurrenzfähigen Kriminalkomödie aus der sonst eher seltener auf diesen Seiten vertretenen Filmnation Island. Wer sowohl dem von der Finanzkrise schwer gebeutelten Inselstaat...

Astrópía
Handlung und Hintergrund
Als ihr Mann, der treulose und skrupellose Autohändler, wegen illegaler Praktiken ins Gefängnis wandert, steht die verwöhnte und nicht besonders praktisch veranlagte Zierblondine Hildur plötzlich mit leeren Händen und ohne Obdach da. Um über die Runden zu kommen, heuert sie in einem Comic Shop an und verdreht den dort verkehrenden Jungmannen kollektiv den Kopf. Zur Freude der Szene findet sie sogar Gefallen an Rollenspielen. Doch als der Gatte aus dem Knast entweicht, ist Schluss mit lustig.
Eine heiße Blondine heuert in einem Comicshop an und entpuppt sich als Rollenspielnaturtalent in dieser flotten Kriminalkomödie aus Island.