Ari: Französisches Drama über einen Referendar, der nach einem Zusammenbruch im Unterricht neue Perspektiven suchen muss
Handlung und Hintergrund
Der 27-jährige Lehramtsreferendar Ari (Andranic Manet) bricht während einer Schulinspektion zusammen. Sein Vater (Pascal Rénéric) reagiert wütend und wirft ihn aus dem Haus, weil er ihn für einen Versager hält. Emotional erschüttert und allein in der Stadt, beschließt Ari, alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen. Er trifft sich mit Jonas (Théo Delezenne), Ryad (Ryad Ferrad) und Clara (Eva Lallier Juan) und bemerkt, dass auch sie mit ihren eigenen Problemen und Unzufriedenheiten kämpfen. Durch diese Begegnungen erkennt Ari, dass er bisher wie ein Schlafwandler durch sein Leben gegangen ist und beginnt, seine Perspektive auf Erfolg und Misserfolg zu hinterfragen.
„Ari“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Der Film „Ari“ unter der Regie von Léonor Serraille („Bonjour Paris“) behandelt die tiefgehenden Themen von Versagen, Selbstfindung und gesellschaftlichen Erwartungen. Erzählt wird die Geschichte eines jungen Lehrers, der nach einem Zusammenbruch gezwungen ist, sein Leben und seine Beziehungen neu zu bewerten. Der Film feierte seine Weltpremiere im Berlinale Wettbewerb 2025 und konkurriert um den Goldenen Bären.
In der Hauptrolle sehen wir Andranic Manet („Amanda“). Pascal Rénéric („Die brillante Mademoiselle Neïla“) spielt den strengen Vater, der hohe Erwartungen an seinen Sohn hat. Théo Delezenne („Lieber Antoine als gar keinen Ärger“), Ryad Ferrad („Papicha“) und Eva Lallier Juan („Sympathie für den Teufel“) ergänzen das Ensemble und tragen zur Authentizität der Geschichte bei. In weiteren Rollen sind Lomane de Dietrich, Mikaël-Don Giancarli und Clémence Coullon zu sehen.
Ein deutscher Kinostart von „Ari“ steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Léonor Serraille
Darsteller
- Andranic Manet,
- Pascal Rénéric,
- Sophie Cattani,
- Théo Delezenne,
- Ryad Ferrad,
- Éva Lallier
Drehbuch
- Léonor Serraille