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Aprile: Gleichzeitig jedoch kehrt immer wieder der Traum vom Musical zurück, und als er Silvio Orlando für die Hauptrolle gewinnen will, stellt sich heraus, dass ebendieser bereits vor neun Jahren für dasselbe Projekt Tanzstunden genommen hatte. Als Moretti schon nach einem Drehtag aufgibt, kann Orlando nicht fassen, diesem Chaoten wieder vertraut zu haben. Die Vorfreude auf das kommende Kind vervollständigt das Durcheinander...

Handlung und Hintergrund

Der Wahlsieg der Linken und die Geburt seines Sohnes Pietro, prägende Erlebnisse im Leben von Nanni, geschehen im April. Neben den ihn überfordernden Vaterpflichten, die ihn beanspruchen, will Nanni aber auch einen politischen Dokumentarfilm über die Lage der Nation drehen, nachdem er seine ursprüngliche Idee, ein Musical um einen Konditor, aufgegeben hat.

Intellektuelles, emotionales, banales und überaus witziges Reality-Essay von und mit Nanni Moretti.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Nanni Moretti
Produzent
  • Angelo Barbagallo
Darsteller
  • Nanni Moretti,
  • Silvio Orlando,
  • Silvia Nono,
  • Pietro Moretti,
  • Agata Apicella Moretti,
  • Nuria Schoenberg Nono,
  • Angelo Barbagallo,
  • Silvia Bonucci,
  • Quentin de Fouchecour,
  • Renato De Maria,
  • Andrea Molaioli,
  • Nicola Piepoli,
  • Corrado Stajano
Drehbuch
  • Nanni Moretti
Kamera
  • Giuseppe Lanci
Schnitt
  • Angelo Nicolini

Kritikerrezensionen

  • Aprile: Gleichzeitig jedoch kehrt immer wieder der Traum vom Musical zurück, und als er Silvio Orlando für die Hauptrolle gewinnen will, stellt sich heraus, dass ebendieser bereits vor neun Jahren für dasselbe Projekt Tanzstunden genommen hatte. Als Moretti schon nach einem Drehtag aufgibt, kann Orlando nicht fassen, diesem Chaoten wieder vertraut zu haben. Die Vorfreude auf das kommende Kind vervollständigt das Durcheinander. Bis Nanni und seine Freundin Silvia Nono sich auf den Namen Pietro einigen, dürfen die Zuschauer einer amüsanten Diskussion folgen. Über die negativen Auswirkungen von Strange Days, «eines solchen Quatsches», auf das Ungeborene ist der werdende Vater nach einem Kinoabend überzeugt. Als Pietro schliesslich offenbar ungeschädigt zur Welt kommt, schreit der Vater in der obligaten Vespa-Szene das Gewicht des Knaben in die Strassen, während alle anderen hupenden Römer sich über den Sieg der Linken freuen.

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