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Antigone


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Antigone: Formal strenge Inszenierung des antiken Stoffes als Sprechkino durch das Filmemacherpaar Jean-Marie Straub und Danièle Huillet.

Antigone

Handlung und Hintergrund

Nachdem bei der Schlacht um Theben ihre Brüder Polyneikes und Eteokles ums Leben gekommen sind, widersetzt sich Antigone einer Anordnung des neuen Herrschers Kreon und führt das Bestattungsritual für den aufständischen Polyneikes durch. Sie wird entdeckt und von Kreon zum Tode verurteilt. Kreons Sohn Haimon, der Antigone liebt, begeht Selbstmord. Und auch Kreons Frau, Haimons Mutter Eurydike, setzt ihrem Leben ein Ende.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Danièle Huillet,
  • Jean-Marie Straub
Produzent
  • Prof. Regina Ziegler,
  • Martine Marignac
Darsteller
  • Hans Diehl,
  • Astrid Ofner,
  • Ursula Ofner,
  • Libgart Schwarz,
  • Werner Rehm,
  • Kurt Radeke
Drehbuch
  • Danièle Huillet,
  • Jean-Marie Straub
Kamera
  • William Lubtchansky

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Antigone: Formal strenge Inszenierung des antiken Stoffes als Sprechkino durch das Filmemacherpaar Jean-Marie Straub und Danièle Huillet.

    Verfilmung des antiken Tragödienstoffes durch das Filmemacherpaar Jean-Marie Straub und Danièle Huillet, gedreht in den Ruinen des griechischen Theaters im sizilianischen Segesta. Als Vorlage diente die Bearbeitung der Hölderlinschen Übertragung des Stücks von Sophokles durch Bertolt Brecht. Zum Abschluss ihrer Beschäftigung mit Hölderlin, die mit „Der Tod des Empedokles“ begann, bieten Straub und Huillet einmal mehr schwer verdauliche Kost: Von Brechtschen Ideen geleitet, wird bewusst auf die Erzeugung von Illusion verzichtet - die von den Schauspielern gesprochenen Worte sollen allein die politische Essenz des Stoffes hervortreten lassen.
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