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Antboy: Pelle ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Als solcher wird er häufig Opfer der Schultyrannen – meist mit ungünstigem Ausgang für Pelle. Als er sich eines Tages nach der Schule auf der Flucht vor den raufbolden in einem Gebüsch versteckt, stellt er sich sich nichts ahnend ausgerechnet in ein Ameisennest und wird von einer der Ameisen in die Hand gebissen.

Handlung und Hintergrund

Pelle ist zwölf, schüchtern und wird von seiner Umwelt kaum wahrgenommen. Das ändert sich, als er eines Tages von einer genmanipulierten Ameise gebissen wird. Plötzlich ist Pelle stärker als sein fieser Sportlehrer, kann Wände hoch laufen und mit seinem Urin sogar Metall wegätzen. Mit Hilfe seines neuen Freundes, dem Comic-Nerd Wilhelm, wird Pelle schließlich zu Antboy, der die Menschheit vor allem Kriminellen beschützen soll. Das ist auch bitter nötig, denn eine widerwärtige Kreatur namens „Der Floh“ führt Böses im Schilde.

Pelle ist zwölf, schüchtern und wird von seiner Umwelt kaum wahrgenommen. Das ändert sich, als er eines Tages von einer genmanipulierten Ameise gebissen wird. Plötzlich ist Pelle stärker als sein fieser Sportlehrer, kann Wände hoch laufen und mit seinem Urin sogar Metall wegätzen. Mit Hilfe seines neuen Freundes, dem Comic-Nerd Wilhelm, wird Pelle schließlich zu Antboy, der die Menschheit vor allem Kriminellen beschützen soll. Das ist auch nötig, denn eine widerwärtige Kreatur namens „Der Floh“ führt Böses im Schilde.

Nach einem Ameisenbiss wandelt sich ein Zwölfjähriger zum Superhelden mit übernatürlichen Kräften. Jugendfreie Alternative zu „Kick-Ass„, die in Dänemark zum Blockbuster avancierte.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ask Hasselbalch
Produzent
  • Bo Ehrhardt,
  • Birgitte Hald,
  • Eva Jakobsen,
  • Lea Løbger
Darsteller
  • Oscar Dietz,
  • Nicolas Bro,
  • Samuel Ting Graf,
  • Amalie Kruse Jensen,
  • Cecilie Alstrup Tarp,
  • Lærke Winther,
  • Frank Thiel,
  • Elsebeth Steentoft,
  • Thomas Voss,
  • Aske Bang
Drehbuch
  • Anders Ølholm
Musik
  • Peter Peter
Kamera
  • Niels Reedtz Johansen
Schnitt
  • My Thordal,
  • Peter Brandt
Casting
  • Anders Nygaard

Kritikerrezensionen

    1. Obwohl Kinder Comics lieben, sind ihre Superhelden als Erwachsene eigentlich für ältere Rezipienten geschaffen. Nun präsentiert das dänische Fantasyabenteuer "Antboy" endlich ein ernstzunehmendes Superheldenkind, das durch eine sowohl spaßige, als auch spannend-gruselige Geschichte führt. Das auch visuell vom Comicstil geprägte Regiedebüt von Ask Hasselbalch basiert auf den Kinderbüchern von Kenneth Bøgh Andersen.

      Kinder spielen Superheld: Als der nerdige Comic-Experte Wilhelm die Superkräfte seines Mitschülers Pelle erkennt, hilft er ihm, seine geheime, neue Identität nach allen Regeln der Kunst herauszubilden. Er braucht ein passendes Gewand mit Maske und muss erfahren, ob er auch fliegen und ähnliche Dinge kann. Mit herrlichem, pointierten Witz deklinieren die beiden Jungen das Superheldengenre durch, bevor es dann in die Tiefgarage geht: Dort soll Antboy geduldig warten, bis ein Verbrechen geschieht und er zum ersten Mal in Aktion treten kann.

      Der junge Darsteller Oscar Dietz stattet Antboy sehr sympathisch mit kindlicher Unsicherheit aus: Oft traut er sich nicht gleich, als Superheld aufzutrumpfen, weiß gar nicht, was wirklich zu ihm passt. So schlägt der Film auch eine Brücke zu seinem zweiten Thema, das ganz in der realen Kinderwelt angesiedelt ist. Pelle sehnt sich danach, Mitschülerin Amanda (Cecilie Alstrup Tarp) zu imponieren, beliebt zu sein und Freunde zu haben. Aber er will sich dafür auch nicht verstellen müssen. So riskiert er sogar den Bruch mit Wilhelm.

      Trotz seines treffenden Humors scheut der Film auch gruselige und düstere Momente nicht. Im Labor veränderte Lebewesen und der Amoklauf eines gescheiterten Mannes spiegeln Probleme und Gefahren aus der realen Welt. Außer der spannend zwischen Fantasy und Wirklichkeit wechselnden Geschichte gibt es auch visuelle Überraschungen: Unter die Handlung mischen sich schnell geschnittene Zeichnungen im Comicstil, es gibt Szenen mit actionreichen Spezialeffekten und verfremdeter Wahrnehmung. Als es Pelle einmal schwindlig wird, dreht sich alles um ihn und mit ihm so gründlich, dass man den Taumel physisch spürt.

      Fazit: Der dänische Kinderfilm "Antboy" präsentiert einen überzeugenden kleinen Superhelden in einem spannend, humorvoll und mit visueller Experimentierfreude inszenierten Abenteuer.
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    2. Antboy: Pelle ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Als solcher wird er häufig Opfer der Schultyrannen – meist mit ungünstigem Ausgang für Pelle. Als er sich eines Tages nach der Schule auf der Flucht vor den raufbolden in einem Gebüsch versteckt, stellt er sich sich nichts ahnend ausgerechnet in ein Ameisennest und wird von einer der Ameisen in die Hand gebissen.

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