In einem Interview sprach Paul Rudd über das Geheimnis seines jungen Aussehens und wie er für seine Ant-Man-Rolle trainiert – oder hätte trainieren sollen.
Superheld*innen im Marvel Cinematic Universe (MCU) sind imposante Erscheinungen: überlebensgroß, charismatisch, muskelbepackt und übermenschlich stark. Das kommt nicht von ungefähr, um auf der Leinwand der jeweiligen Comic-Figur gerecht zu werden, müssen sich die Stars über Monate schinden, ein knallhartes Trainingsprogramm durchlaufen, einen auf sie abgestimmten Ernährungsplan befolgen und zwischen den Filmen nicht allzu sehr vom Ideal abweichen. Das erfordert strenge Disziplin.
Selbst Paul Rudd, eigentlich eher bekannt als Comedian, der Keanu Reeves in Sachen ewige Jugend Konkurrenz macht, beugte sich dem Gruppenzwang und enthüllte in „Ant-Man“ seine Bauchmuskeln. Wenn auch kürzer als geplant und nur von der Seite. Und zack! Schon hatte er einige Fans mehr auf Instagram. Aber für den immerhin schon 53-Jährigen ist es gar nicht so leicht, in Form zu bleiben für die Marvel-Rolle, wie er gegenüber Men’s Health verraten hat: Vor allem die Vorbereitung für „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ habe dem Schauspieler so einiges abverlangt:
„Ich habe wirklich hart gearbeitet, um für ‚Quantumania‘ wieder in Form zu kommen; und ich habe gemerkt: ‚Oh mein Gott, das ist so viel härter als es [für das letzte Ant-Man-Projekt] war. Ich hatte mehr abgenommen als in der Vergangenheit. Plötzlich passten meine Klamotten nicht mehr. Und ich dachte: ‚Gott, ist das ätzend. Ich kann nicht einmal diese Hosen tragen.‘ Also sagte ich mir: ‚Na ja, dann kann ich ja auch gleich ein paar von diesen Keksen essen.‘ Ich war gereizt und verunsichert. Ich war einfach nicht gut drauf. Ich habe mich wirklich fertiggemacht.“
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Normalerweise könne er sich gut fokussieren, wenn er ein Ziel vor Augen habe. Vor allem, wenn eine Szene oben ohne anstehe, sei er besonders konzentriert. Dabei versuche er dennoch, immer einen Mittelweg aus Training und Wohlfühl-Charakter zu bewahren, denn „ich könnte hart trainieren und mich perfekt ernähren und würde trotzdem schlechter aussehen als die meisten anderen Avengers“, so Rudd. Da stellt der Gute sein Licht aber ziemlich unter den Scheffel. Wir sind uns sicher, die anderen Marvel-Stars haben ebenfalls nicht immer leichtes Spiel mit ihrem Training für all die MCU-Projekte, die noch kommen. Welche, seht ihr im Video.
„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“: Paul Rudd trainiert im Schlaf
Aber was ist nun eigentlich Paul Rudds Geheimnis für den perfekten Superheldenkörper? Schlaf. Ausreichend Schlaf. Mindestens sieben Stunden werden für Erwachsene empfohlen, um sich zu regenerieren. Falten? Trockene, blasse Haut? Augenringe? All das soll sich durch eine Mütze voll Schlaf vermeiden lassen. Davon ist auch Paul Rudd überzeugt:
„Schlaf. Dann Ernährung. Dann Gewichte. Dann Ausdauertraining. Die Leute fragen mich: ‚Kannst du mir deinen Ernährungsplan schicken? Wie oft pro Woche trainierst du? Trinkst du? Isst du Kohlenhydrate? Genehmigst du dir einen Cheat-Day?‘ Der wichtigste Teil des Trainings ist der Schlaf. Die Leute stellen sich den Wecker, schlafen vier Stunden und stehen dann auf, damit sie trainieren können. Damit erweisen sie sich selbst einen Bärendienst. Wenn man es irgendwie hinbekommt, acht Stunden zu schlafen…“
Während Chris Hemsworth Gewichte stemmt wie ein Weltmeister für Thor, haut sich Rudd also lieber aufs Ohr. Vielleicht ist sein Scott Lang alias Ant-Man gerade deswegen so entspannt? Fans werden ihn ab dem 15. Februar 2023 in „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ im Kino wiedersehen. Der Marvel-Film läutet die MCU-Phase 5 ein.
Marvel-Legende Stan Lee hatte einige Cameo-Auftritte in Marvel-Filmen absolviert. Als wahre Fans werdet ihr sicherlich in der Lage sein, den jeweiligen Film anhand seines Cameos zu erkennen, oder? Testet euer Wissen:
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