Annie: Modernisierte, musikalisch aufgepeppte Neuverfilmung des Broadwaymusicals um ein New Yorker Pflegekind, das die Welt eines unnahbaren Milliardärs ins Wanken bringt.

Handlung und Hintergrund
Die kleine Frohnatur Annie (gespielt von der Oscar-Nominierten Quvenzhané Wallis) lebt in New York, doch hat sie es in ihrem noch so jungen Leben bisher gar nicht einfach gehabt. Als sie noch ganz klein war, wurde sie von ihren Eltern mit einem vagen Versprechen zurückgelassen, dass sie sich irgendwann einmal wiedersehen werden. Doch das ist bisher nicht eingetreten und so lebt das immer strahlende Mädchen als Waisenkind in New York bei ihrer hartherzigen Pflegemutter Miss Hannigan (Cameron Diaz).
Eines Tages trifft sie auf den wohlhabenden Will Stack (Jamie Foxx), der sich gerade als Kandidat für die New Yorker Bürgermeister-Wahl aufgestellt hat und für den dieses ach so arme Waisenkind ein gefundenes Fressen für eine Promo-Aktion darstellt. Er vertraut dem Rat seiner Vizepräsidentin Grace (Rose Byrne) und seines Wahlkampfleiters Guy (Bobby Cannavale) und nimmt die mittlerweile wieder elternlose Annie bei sich, auf um für ordentlich Aufmerksamkeit zu sorgen und sich selbst als Gutmensch zu präsentieren.
Er hat seine Rechnung jedoch ohne die quirlige Annie gemacht, die zwar klein sein mag, doch nur so vor Selbstbewusstsein trotzt und damit nicht bereit ist, sich für seine Zwecke instrumentalisieren zu lassen. Sie wirft das geordnete Leben des Milliardärs ordentlich über den Haufen und sorgt für viel Chaos. Nebenbei bringt sie dem Erfolgsmenschen Stack mit viel Gesang und Fröhlichkeit bei, immer auf sein eigenes Herz zu hören und sich niemals den anderen zu beugen.
32 Jahre nachdem der Originalfilm „Annie“ über die Leinwände flimmerte, kommt jetzt mit „Annie“ das Remake des Musical-Films in die Kinos, das mit einem bezaubernden Cast und toller Musik auftrumpfen kann. Nicht ohne Grunde, denn beide Filme sind Adaptionen des gleichnamigen Musicals, das 1977 am Broadway uraufgeführt wurde.