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Annas zweite Chance

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Annas zweite Chance: Christiane Hörbiger als Society Lady, die nach dem Verlust von Geld und Gatte noch mal bei Null anfangen muss, nämlich als Gemüseverkäuferin am Wiener Naschmarkt.

Handlung und Hintergrund

Von einem Tag auf den anderen steht die Hamburger Millionärsgattin Anna vor dem Nichts: Der Gatte hat sich mit einem erschwindelten Kredit und einer jungen Geliebten aus dem Staub gemacht. Anna kehrt nach Wien zurück, wo ihr eine wohlhabende Freundin ihren Obststand auf dem berühmten Naschmarkt überlässt. Allerdings hat auch der schmierige Charly ein Auge auf die Immobilie geworfen. Einzig Bernhard, ein früherer Kammersänger, hält zu Anna; aber auch er steht auf Charlys Lohnliste.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Karsten Wichniarz
Produzent
  • Thomas Hroch
Darsteller
  • Christiane Hörbiger,
  • Friedrich von Thun,
  • Petra Morzé,
  • Erwin Steinhauer,
  • Simon Morzé,
  • Marianne Mendt,
  • Anne Mertin,
  • Dieter Witting,
  • Max Schmiedl,
  • Dorian Steidl,
  • Susi Stach,
  • Veronika Polly,
  • Balázs Ekker,
  • Doina Weber,
  • Detlev Eckstein,
  • Erich Padalewski,
  • Arne Stephan,
  • Judith Rumpf
Drehbuch
  • Sascha Bigler,
  • Susanne Freund
Musik
  • Otto M. Schwarz
Kamera
  • Hermann Dunzendorfer
Schnitt
  • Uschi Erber
Casting
  • Nicole Schmied

Bilder

Kritiken und Bewertungen

1,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Annas zweite Chance: Christiane Hörbiger als Society Lady, die nach dem Verlust von Geld und Gatte noch mal bei Null anfangen muss, nämlich als Gemüseverkäuferin am Wiener Naschmarkt.

    „Wie eine Kuh im Gewitter“ kommt sich Anna Klahsen vor, als sie von einem Tag auf den anderen vor dem Nichts steht. Gerade noch hat sie als Hamburger Mäzenatin einen ihrer berühmten Empfänge für vielversprechende Künstler gegeben, da macht sich ihr Mann kurz drauf mit einem bloß aufgrund gefälschter Bilanzen gewährten Kredit in Höhe von 10 Millionen Euro davon, im Schlepptau seine junge Geliebte.

    Als Miteigentümerin der Firma steckt Anna mitten drin im Schlamassel, wird aber freigesprochen. Also kehrt sie heim nach Wien, um dort irgendwie ganz von vorn anzufangen. Retterin in der Not ist eine alte Freundin, die es von der Marktfrau zur reichen Unternehmerin gebracht hat. Sie überlässt Anna ihren alten Obst- und Gemüsestand, der allerdings bloß ein besserer Schuppen ist.

    Mehr schlecht als recht macht sich Anna an die Arbeit, misstrauisch beäugt von den anderen Marktfrauen, die natürlich spüren, dass sie nicht auf den Naschmarkt gehört. Außerdem setzt ihr Charly (Erwin Steinhauer) zu, eine zwielichtige lokale Größe: Er hat andere Pläne für die Immobilie. Der einzige, der Anna beisteht, ist Bernhard (Friedrich von Thun), den alle nur den Kammersänger nennen, weil er einst auf der Bühne stand. Was Anna nicht ahnt: Bernhard, ein notorischer Spieler, steht bei Charly mit 25.000 Euro in der Kreide und soll Anna überzeugen, den Laden dicht zu machen. Anna bleibt stur und übersteht auch eine widerwärtige Kampagne Charlys mit stoischer Gleichmut; also lässt er ihren Stand kurzerhand abfackeln. Nun scheint Anna endgültig am Ende, doch da kommt Hilfe von gänzlich unerwarteter Seite.

    Sehenswert ist der Film vor allem wegen des herausragenden Trios im Mittelpunkt; selbst wenn alle drei bei der Verkörperung ihrer Rollen nicht weiter überraschen. Friedrich von Thun gibt wie meist den Charmeur alter Schule, Steinhauer spielt Charly richtig schmierig. Beide sind aber ohnehin bloß die Eskorte für Christiane Hörbiger, die ihre Grande Dame mit der nötigen Noblesse und Arroganz versieht. Vor allem die Dialoge mit dem Kammersänger sind von geradezu klirrender Kälte. Das Drehbuch stammt übrigens von Hörbigers Sohn Sascha Bigler, der bislang nur als Autor mehrerer Folgen der Wiener „Soko“-Serie des ZDF aufgefallen ist. Regie führt Karsten Wichniarz. tpg.
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