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Die wahre Geschichte hinter der Horror-Puppe „Annabelle“

Die wahre Geschichte hinter der Horror-Puppe „Annabelle“
© Warner

Alle Fans des „Conjuring“-Franchises dürfen sich am 24. August über das neueste Spin-Off „Annabelle 2“ freuen, das nach langer Wartezeit endlich auf den deutschen Leinwänden zu sehen sein wird. Damit wurde dem ersten Teil über die gruselige Horror-Puppe nach nunmehr drei Jahren eine gebührende Fortsetzung des Vorgänger-Hits spendiert, in der ebenfalls ihre Ursprungsgeschichte behandelt wird. Dass die schaurige Puppe aber tatsächlich existiert und ein paar ziemlich gruselige Stories vereint, wollen wir euch in diesem Artikel beweisen.

Bereits in „Conjuring - Die Heimsuchung“ durfte der geneigte Zuschauer einen Blick auf das Okkult-Museum der beiden Spukforscher Ed und Lorraine Warren werfen. Dieses war natürlich nur eine Nachbildung, denn das Museum der Warrens exitiert tatsächlich und kann bis zum heutigen Tage besichtigt werden. Eine der wohl größten Atrraktionen ist sicher die berühmte Puppe Annabelle. Im echten Leben ziert die Puppe zwar ein nicht ganz so mörderisches Antlitz, dennoch ist die Story dahinter gleichermaßen verstörend und geht sogar bis in die 1970er Jahre zurück:

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So gruselig wird „Annabelle 2“: Seht hier den Trailer

Ursprünglich gehörte Annabelle der Schwesterschülerin Donna Bernard, die die Puppe als Kind zum Geburstag bekommen hatte. Als Donna gemeinsam mit ihrer Kommilitonin eine neue Wohnung bezog, häuften sich plötzlich unerklärliche Ereignisse, die allesamt mit der Puppe in Verbindung zu stehen schienen: Annabelle tauchte plötzlich an Orten in der Wohnung auf, wo sie vorher niemand abgelegt hatte. Jedes Mal, wenn Donna nach Hause kam, fand sie außerdem gruselige Botschaften und Zettel vor, auf denen jemand um Hilfe flehte. Als eines Tages Bluttropfen auf der Puppe sichtbar wurden und auch ein Medium keine Abhilfe schaffen konnte, wandte sich die Schülerin verzweifelt an die Warrens und bat die beiden erfahrenen Dämonologen um Hilfe.

Ed und Lorraine folgten Donna’s Hilferuf und untersuchten die Puppe sowie die Wohnung der Schülerin. Ihrer Meinung nach war die Puppe von einem Dämon besessen, aber auch der daraufhin vollzogene Exorzismus sollte keine Erleichterung bringen - im Gegenteil: Der Geist, der angeblich von der Puppe Besitz ergriffen hatte, wurde immer unberechenbarer und griff sogar einen guten Freund von Donna an. Der Dämon verfolgte angeblich das Ziel, den Puppenkörper zu verlassen und von einem Menschen Besitz zu ergreifen.

Die Warrens sahen nur noch einen einzigen Ausweg und entschieden sich dafür, die Puppe an sich zu nehmen und sie an einem sicheren Ort zu verwahren. Auch die beiden Geisterforscher sahen sich durch die Anwesenheit der Puppe mit seltsamen, unerklärlichen Ereignissen konfrontiert und jeder, der sich bei einem Besuch ihres Museums abfällig über die Puppe äußerte, wurde kurz darauf in tödliche Vorfälle verwickelt.

Ob Annabelle tatsächlich ein solches Eigenleben entickelte, bleibt natürlich offen, dennoch befindet sie sich bis heute, fest verschlossen, in einem Schaukasten im The Warren’s Occult Museum in Connecticut: Ein warnender Zettel verbietet jedem Besucher, die Glastüre zu öffnen. Die ganze Geschichte ist sogar noch weitaus komplexer, aber auch die Kurzversion zeigt bereits, dass die Idee des Regisseurs und Produzenten James Wan, der Horror-Puppe einen eigenen Grusel-Ableger zu widmen, durchaus seine Berechtigung hatte. Wir dürfen auf die Fortsetzung gespannt sein!

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