Animal Farm: Realversion des Parabel-Klassikers von George Orwells („1984“) „Farm der Tiere“, das bereits 1955 als Trickvariante verfilmt wurde. Beeindruckend echt sind die computerunterstützten Tierfiguren aus Jim Hensons („Muppet Show“) Creature-Shop, und auch die Choreografie der echten Tiere ist überaus gelungen in diesem düsteren Gegenpart von „Ein Schweinchen namens Babe“. Eine originelle Idee ist auch das Einbauen von „Propagandafilmen“...
Handlung und Hintergrund
Die Tiere unter Führung der Schweine revoltieren gegen den grausamen menschlichen Besitzer ihrer Farm. Die Revolution gelingt. Nun soll ein festes Regelwerk dafür sorgen, daß ihre Lebensumstände besser werden. Doch nachdem das Erfinderschwein Snowball vom machtgierigen Schwein Napoleon verjagt wurde, bauen der und seine Gefolgsleute ein totalitäres Regime auf, das die restlichen Tiere wieder in die alte Knechtschaft zwingt, aber auch dem baldigen Zusammenbruch Vorschub leistet.
Die Tiere wollen frei sein und revoltieren gegen die Menschen, doch dann bauen die Schweine ein neues Regime auf, dass für die restlichen Tiere wieder Knechtschaft bedeutet. Die Realversion des Klassikers von George Orwell beeindruckt mit computerunterstützten Tierfiguren, ist etwas pathetisch und sehr düster.
Darsteller und Crew
Regisseur
- John Stephenson
Produzent
- Robert Halmi Sr.,
- Greg Smith
Darsteller
- Pete Postlethwaite
Drehbuch
- Alan Janes,
- Martyn Burke
Musik
- Richard Harvey
Kamera
- Mike Brewster
Schnitt
- Colin Green
Casting
- Carmel O'Connor