American Soldiers: Wer routinierte Genrearbeit von Sidney J. Furie („Der stählerne Adler“) erwartet, wird auch hier nicht enttäuscht. Das mit einem für überschaubares Budget und ohne namhaftes Personal auf US-Boden entstandene Kriegsdrama ist eine der ersten US-Produktionen, die sich mit dem Irakkrieg auseinander setzt. Dabei werden vor allem die bekannten Klischees bedient, und das US-Militär schneidet womöglich allzu positiv ab...
Handlung und Hintergrund
Bagdad im April des Jahres 2004 ist ein heißes Pflaster für amerikanische Platoons. Eines erlebt einen besonders harten Tag. Gleich am Morgen gerät man in einen Hinterhalt. Weil örtliche Ärzte verwundete Amis nicht zu operieren wagen, müssen die GIs selbst die Skalpelle wetzen. Zum Glück gibt auch mancher einheimische Verbündete beim Verteidigen der Freiheit alles. Das hilft allerdings auch nicht gegen Kindersoldaten, Autobomben, Selbstmordattentäter und Panzerfäuste, die einem wie Wespen um die Ohren fliegen.
Ein amerikanischer Suchtrupp wird von den Seinen getrennt und muss sich auf eigene Faust durch Feindesland schlagen. Patritiotisch gestimmter B-Actionfilm.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Sidney J. Furie
Produzent
- Gary Howsam,
- Curtis J. Petersen
Darsteller
- Curtis Morgan,
- Zan Calabretta,
- Jordan Brown,
- Eddie Della Siepe,
- Ben Gilbank,
- Shaun Garrett
Kamera
- Curtis J. Petersen
Schnitt
- Eduardo Martinez
