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American Perfect

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American Perfect: Ungewöhnlich spannendes, dichtes und im Erzählfluß lakonisches Roadmovie, dessen Mystery-Thriller-Grundierung alle Freunde von überraschenden Wendungen in seinen Bann ziehen wird - vor allem der Umstand, daß die stilistisch geschlossene Independent-Produktion mitten im Film die Hauptdarstellerin wechselt - von Amanda Plummer zu Fairuza Balk - und damit unerwartet einen neuen Wendepunkt im Plot aufbaut. Wer George...

Poster

American Perfect

Handlung und Hintergrund

Mitten in der Wüste von einem Psychopathen von der Straße gedrängt, wird Sandra vom charmantem Psychiater Jake mitgenommen. Der hat nur ein Laster, er läßt die Münze über sein Handeln entscheiden. In Sandra entfacht das ungekannte Leidenschaft. Alice, auf dem Weg, ihre Schwester Sandra zu treffen, trampt mit demselben Mann und stößt auf denselben Psychopathen. Sandra aber scheint verschwunden zu sein…

Kleines, aber feines Road-Movie mit heftigen Horror-Elementen: Sandra trifft in der Wüste auf einen Psychopathen und auf einen charmanten Psychiater. Ihre Schwester Alice ist kurze Zeit später auf den Weg zu Sandra und trifft in der Wüste auf die selben Männer. Sandra hingegen ist nicht aufzufinden …

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Paul Chart
Produzent
  • Avi Lerner,
  • Danny Dimbort,
  • Elie Samaha,
  • Boaz Davidson,
  • Trevor Short,
  • Irvin Kershner
Darsteller
  • Fairuza Balk,
  • Robert Forster,
  • Amanda Plummer,
  • Paul Sorvino,
  • David Thewlis,
  • Geoffrey Lewis,
  • Chris Sarandon,
  • Joanna Gleason,
  • Paul Henry,
  • Belinda Belaski,
  • Jack Breschard,
  • Nathan Legrand
Drehbuch
  • Paul Chart
Musik
  • Simon Boswell
Kamera
  • William Wages
Schnitt
  • Michael Ruscio

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Ungewöhnlich spannendes, dichtes und im Erzählfluß lakonisches Roadmovie, dessen Mystery-Thriller-Grundierung alle Freunde von überraschenden Wendungen in seinen Bann ziehen wird - vor allem der Umstand, daß die stilistisch geschlossene Independent-Produktion mitten im Film die Hauptdarstellerin wechselt - von Amanda Plummer zu Fairuza Balk - und damit unerwartet einen neuen Wendepunkt im Plot aufbaut. Wer George Clooney in „From Dusk Till Dawn“ erlebte, wird wie die Fans von Brad Pitt in „Kalifornia“ auf sicherem, das heißt abgründigen „American Psycho“-Terrain wandern.

    Die hochneurotische und vereinsamte Angestellte Sandra (ideal Amanda Plummer, die ihr Pech mit der ersten Szene, in der sie in ihren eingeklemmten Wagen steigt, heraufbeschwört) will ihre Schwester Alice treffen. Sie wird nach einer durchaus nicht zufälligen Autopanne mitten in der Wüste von Kalifornien von einem (scheinbaren) Arzt aufgelesen, mit dem sie den besten Orgasmus ihres Lebens hat und verschwindet. Ihre Schwester Alice (Fairuza Balk mit Cowboyhut als eine Art weiblicher Arlo Guthrie) stößt auf den Arzt und wird als schwangere Drifterin das Rätsel des Films lösen und in einem aufregenden Finale in einer Scheune dem Wüstensatan entkommen.

    Der Debütfilm von Paul Chart (Regie und Buch) besticht durch die teuflische erzählerische Konsequenz in der Art von John Dahl, die nie ganz aufgelöste Rätselhaftigkeit des Wüstenpsychos. Neben Robert Foster spielt David Thewlis („Nackt“) als Trickbetrüger weitere Trümpfe aus, die bis in die Nebenrollen perfekte Besetzung (Paul Sorvino als Sheriff mit Wut im Bauch, Joanna Gleason als Heroin-Junkie, Geoffrey Lewis als Motel-Besitzer) und die kleine Münzen-Philosophie, die den Film durchzieht (ein schöner Drehbucheinfall) bestechen ebenfalls. Für Freunde von Roadmovie-Thrillern, die auch mal ohne Tarantino auskommen können, ein Muß und in mittleren Häusern ein Bonus. ger.
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