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Alte Bande

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Alte Bande: Wenig Funken sprühende Gaunerkomödie, die mit ihrer großartigen Besetzung nicht viel anzufangen weiß.

Poster

Alte Bande

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Kaspar Heidelbach,
  • Dirk Kummer
Produzent
  • Anita Elsani
Darsteller
  • Mario Adorf,
  • Tilo Prückner,
  • Johanna Gastdorf,
  • Julia-Maria Köhler,
  • Hermann Beyer,
  • Jochen Stern,
  • Hildegard Schmahl,
  • Jörg Gudzuhn,
  • Felix Vörtler,
  • Denis Schmidt,
  • Simon Steinhorst
Drehbuch
  • Constantin Lieb,
  • Simon X. Rost
Kamera
  • Andrés Marder
Schnitt
  • Katharina Schmidt

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Alte Bande: Wenig Funken sprühende Gaunerkomödie, die mit ihrer großartigen Besetzung nicht viel anzufangen weiß.

    Wenig Funken sprühende Gaunerkomödie, die mit ihrer großartigen Besetzung nicht viel anzufangen weiß.

    Besondere Originalität muss sich das Buch zu dieser betulichen und überraschungsarmen Knacki-Komödie nicht nachsagen lassen. Der großartige Mario Adorf, der noch aus jeder Rolle das beste macht, gibt den in Ehren hinter Gittern ergrauten Boxer, der für den Lebensabend in den Seniorenknast verlegt wird. Dort wartet schon Tilo Prückner, der auch in vielen Rollen Filmgeschichte geschrieben hat, auf ihn als sein alter Komplize Wallberg, mit dem Boxer spinnefeind ist, weil er mit Boxers großer Liebe eine Affäre hatte. Wer von beiden Vater einer vor Jahren gezeugten Tochter ist, lässt sich nicht feststellen. Hermann Beyer, der nun wirklich mit allen großen (DDR-)Regisseuren gedreht hat, ist der Dritte im Bund, dem nach einem gemeinsamen Juwelenraub nichts nachzuweisen war. Er bringt Boxer und Wallberg dazu, gemeinsam auszubüxen, um den vergrabenen Diamantenschatz zu heben und ihrer alten Liebe eine letzte Aufwartung zu machen. Vergeblich wartet man auf komische Situationen oder gar witzige Dialoge, obwohl zwei Autoren, die sich an anderer Stelle mehr Meriten erworben haben, daran herumgeschrieben haben. Mit Dirk Kummer und Kaspar Heidelbach machen gleich zwei renommierte Regisseure recht wenig aus dem Stoff. Der soll eigentlich den Bogen zu der über vierzig Jahre alten Gangsterkomödie „Bomber und Paganini“ schlagen, ein Kleinod des deutschen Films, die damals Adorf und Prückner, der eine blind, der andere lahm, vor der Kamera vereinte. Mit deren anarchischem Witz kann sich diese leicht verträgliche Abendunterhaltung, die so wohl nur in öffentlich-rechtlichen Biotopen blüht, nicht messen. Den tollen Darstellern wäre besseres Material zu wünschen, vielleicht ja beim nächsten Mal. uh.
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