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Alles Bob!

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Alles Bob!: Leichte, wenig originelle Liebeskomödie um einen Möchtegern-Don-Juan und eine Karrierehausfrau.

Poster

Alles Bob!

Handlung und Hintergrund

Der Heiratstermin steht. Womanizer Bob soll in einer Woche unter die Haube der reichen Bankierstochter Claudia kommen. Doch da gerät die Enddreißigerin Barbara, Mutter von drei Kindern, zufällig in seinen Weg. Während Bob sofort hingerissen ist von ihr, läßt sie ihn ihre Abeneigung deutlich spüren. Um sie von seinen ernsthaften Absichten zu überzeugen, bietet er sich ihr als Haushaltshilfe und Babysitter an.

In einer Woche soll Frauenheld Bob die reiche Bankierstochter Claudia heiraten. Doch da läuft ihm plötzlich Barbara über den Weg: Karrierefrau, geschieden, Mutter von drei Kindern und von Männern genervt. Bob ist völlig hingerissen, doch sie lässt ihm ihre Abneigung nur allzu deutlich spüren. Trotzdem gibt er nicht auf, zieht bei ihr ein und mimt mit unterschiedlichem Erfolg Hausmann, Lover und väterlichen Freund. Gerade, als sich zwischen Bob und Barbara etwas anzubahnen scheint, taucht Braut Claudia auf und pocht auf ihre Rechte.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Otto Alexander Jahrreiss
Produzent
  • Gerhard Schmidt,
  • Peter Paulich
Darsteller
  • Martina Gedeck,
  • Tonio Arango,
  • Dieter Landuris,
  • Tobias Schenke,
  • Jasmin Schwiers,
  • Miriam Lahnstein,
  • Hans-Peter Hallwachs,
  • Christiane Krüger,
  • Karl Markovics,
  • Nina Hoger,
  • Sascha Ö. Soydan,
  • Wolfgang Böck,
  • Gregor Törzs,
  • Hasan Ali Mete,
  • Pablo Ben-Yakov,
  • Heidy Forster,
  • Traugott Buhre,
  • Ulrike Bliefert,
  • Désirée Nick,
  • Martin Schneider,
  • Eva-Maria Kurz,
  • Jochen Stern,
  • Helga Jeske,
  • Stefan Witschi,
  • Anja Klein,
  • Renate Dissel,
  • Peter Silbereisen,
  • Detlev Redinger,
  • Claudia Scarpatetti
Drehbuch
  • Otto Alexander Jahrreiss,
  • Markus Hoffmann
Musik
  • Wilbert Hirsch,
  • George Kochbeck
Kamera
  • Egon Werdin
Schnitt
  • Katharina Schmidt

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Alles Bob!: Leichte, wenig originelle Liebeskomödie um einen Möchtegern-Don-Juan und eine Karrierehausfrau.

    Jüngerer Mann liebt zehn Jahre ältere Frau: Otto Alexander Jahrreis greift dieses aktuelle Thema mit großer Unbekümmertheit und viel Elan auf, macht daraus eine schräge Screwball-Comedy „made in Germany“.

    Beim Drehbuchschreiben griff der TV-Serien erprobte Regisseur auf ein „autobiografische Idee“ zurück. Auch er hatte sich mal in eine Frau mit drei Kindern verliebt und bringt nun eine ähnliche Story in Scope-Format auf die Leinwand. Und die ist schnell erzählt. Macho Bob will das blonde Töchterchen eines reichen Bankers ehelichen, um sich finanziell zu sanieren. Zwar merkt der Papa bald, daß der zukünftige Schwiegersohn ein Hochstapler ist, aber wo die Liebe hinfällt, will er nicht intervenieren. Allerdings muß Bob schwören, für permanentes Eheglück zu sorgen. Doch es gibt Komplikationen. Nicht nur, daß sich zwei Türken an Bobs Fersen heften, weil er eine „Orient-Maus“ verführte, auch Barbara läuft ihm noch über den Weg - Karrierefrau, geschieden, Mutter von drei Kindern und von Männern genervt. Trotzdem bestellt sie den Schnellstarter zum Quickie ins Hotel, dem ob dieser Direktheit der Kraft verläßt. Aber am nächsten Abend steht er vor der Tür, zieht ruckizucki bei ihr ein, mimt mit unterschiedlichem Erfolg Hausmann, Lover und väterlichen Kumpel und serviert auch schon mal Haschischkuchen, während die Hochzeitsvorbereitungen in der Banker-Villa weitergehen. Als Barbara von seinem Doppelspiel erfährt, setzt sie ihn vor die Tür. Aber Leidenschaft läßt sich nicht bremsen, gerade als der Hallodri in pompösen Rahmen die Ringe mit der Konkurrenz wechseln will, taucht sie auf… Die im Stil der 50er Jahre inszenierte Beziehungskomödie setzt fröhlich auf Klischees, die Figuren wirken manchmal wie Knallchargen, die Überhöhung ist nicht auf den ersten Blick erkennbar. Die Mischung zwischen schauspielerischen Profis und Newcomern funktioniert nur begrenzt. Während Martina Gedeck als Powerfrau mit sensibler Seele überzeugt, scheine Gregor Törzs‘ schauspielerischen Fähigkeiten noch nicht ausgereift, wird Miriam Lahnstein nur auf ein blondes, naives und dummes Heiratsobjekt reduziert. Trotz einiger witziger Szenen, schwebt die deutsche Humorkeule wie ein Damoklesschwert über dem Ganzen. Ob ein breites Publikum daran Geschmack findet, bleibt abzuwarten. mk.
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