All in Good Time: Ein junges Paar muss sich seinen Freiraum erkämpfen in einer typisch indischen Familiendramödie vor englischen Großstadtkulissen, inszeniert nach beinahe allen Regeln der Bollywoodkunst von einem britischen Komödienspezialisten (Nigel Cole, „Grasgeflüster“) frei nach einer britischen Film- und Bühnenomödie aus den Swinging Sixties. Holt nicht viel heraus aus seinem Culture Clash, aber die psychologischen Befindlichkeiten...
Handlung und Hintergrund
Atul und Vina sind frisch verheiratet und freuen sich auf die Flitterwochen, die man auf Goa zu verbringen gedenkt. Pech nur, dass am Tage der Abreise das Reisebüro Konkurs anmeldet. Nun muss das Paar fürs erste bei ihren Eltern einziehen, wo der gern gebieterisch auftretende Brautvater dem Schwiegersohn das Alltagsleben nicht leicht macht. Außerdem verhindert eine Verkettung ungünstiger Umstände hartnäckig jeden Versuch der Liebenden, einander körperlich näher zu kommen. All das stellt die junge Beziehung auf eine ernsthafte Probe.
Ein junges Paar möchte nach der Hochzeit nichts als Zweisamkeit, doch geben die Schwiegereltern keine Ruhe. Britischer Regisseur, britische Story und britische Kulisse für eine sonst typisch indisch anmutende Liebesgeschichte.