All Alone: Mit sichtbar bescheidenen finanziellen Mitteln realisiert, gelingt Regisseur und Drehbuchautor Jon Cellini eine beachtliche und immer sehenswerte Variation altbekannter Backwoods-Thriller-Klischees. Geschickt wird hier mit den Erwartungen des Zusehers gespielt, weil erst spät offenbart wird, dass vermeintlich zufällige Ereignisse von langer Hand geplant wurden. Entsprechend lohnt es sich, der klugen Handlung aufmerksam...
Handlung und Hintergrund
Das Leben im Großstadtmoloch Los Angeles ist zuviel für Maggie. Weil ihr Ehemann passiv bleibt, schlagen ihre beiden Freunde Alex und Kyle vor, der Metropole zu entkommen und in den Bergen zu campen. Dort treffen sie auf die radikale Umweltschützerin Birch. Maggie fühlt sofort eine Seelenverwandtschaft zu der anderen Frau, die so ganz anders wie sie zu sein scheint. Doch diese Freundschaft schafft auch Reibung in der Gruppe: Je mehr Geheimnisse offenbart werden, desto aggressiver wird die Stimmung. Gewalt schlägt sich Bahn.
Vom Großstadtleben überforderte Frau flieht aufs Land und gerät durch eine neue Bekanntschaft in Lebensgefahr. Psychothriller, der seine mit bescheidenen finanziellen Mitteln realisierte Story interessant und clever erzählt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jon Cellini
Produzent
- Jim Fabio,
- Messiah Jacobs
Darsteller
- Philippe Brenninkmeyer,
- Mandy Levin,
- Suzy Cote,
- Brice Williams,
- David Haydn-Jones,
- Beth Navarro,
- John Worsham,
- Leah Monnette
Drehbuch
- Jon Cellini
Musik
- Stephen Main
Kamera
- Derek Fullagar
Schnitt
- Jim Fabio