Alexander Granach - Da geht ein Mensch: Dokumentation über die wichtigsten Lebensstationen des jüdischen Schauspielers Alexander Granach, dessen Karriere ihn rund um den Globus führte.
In der Weimarer Zeit war Alexander Granach ein gefeierter Schauspieler, der an der Seite von Theatergrößen wie Bertolt Brecht und Erwin Piscator die Bühnenkunst seiner Zeit entscheidend prägte. Mit seiner Rolle in Murnaus „Nosferatu“ wurde er zum internationalen Weltstar. Die Dokumentation zeichnet seine wichtigsten Lebensstationen nach, die ihn quer durch die Welt führten: Von seiner Kindheit in der Ukraine, über Polen, Österreich, Deutschland und die Schweiz bis nach New York. Wie ein roter Faden zieht sich seine Liebe zur Schweizer Schauspielerin Lotte Lieven durch sein Leben, die über die Ländergrenzen hinweg weiterlebte.
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Kritikerrezensionen
Alexander Granach - Da geht ein Mensch Kritik
Alexander Granach - Da geht ein Mensch: Dokumentation über die wichtigsten Lebensstationen des jüdischen Schauspielers Alexander Granach, dessen Karriere ihn rund um den Globus führte.
Persönlich und greifbar zeichnet die Dokumentation von Angelika Wittlich („Die weiß-blaue Leichtigkeit des Seins“) das Leben eines Ausnahmekünstlers nach, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere Deutschland verlassen musste. Einen emotionalen Anstrich gewinnt der Film durch die Stimmen von Juliane Köhler und Samuel Finzi, die aus Granachs Briefen an Lotte und aus seiner Autobiographie „Da geht ein Mensch“ lesen. Eine starkes Künstlerporträt, das in dieser Intensität und Detailtreue längst überfällig war.