Aida, die Tochter des äthiopischen Königs, lebt als Sklavin am Hof des ägyptischen Pharaos und ist in den Feldherrn Radames verliebt. Der soll gegen die Äthiopier ins Feld ziehen, die gekommen sind, um Aida zu befreien. Nach dem Sieg des ägyptischen Heeres kehrt Radames mit den Gefangenen nach Theben zurück. Unter ihnen befindet sich unerkannt auch Aidas Vater, König Amonasro. Der Pharao verspricht Radames für seinen Sieg die Hand seiner Tochter Amneris. Doch Radames liebt in Wirklichkeit Aida und ist hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe und seiner Loyalität gegenüber seinem Herrscher.
Aida: Verfilmung der Verdi-Oper, in der Sophia Loren die Titelrolle verkörpert.
Verfilmung der Oper von Giuseppe Verdi, die das Werk offensichtlich einem breiteren Publikum nahe bringen sollte. Unter Zuhilfenahme von Bräunungscreme verkörpert die 19-jährige Sophia Loren im wahrsten Sinne des Wortes die äthiopische Prinzessin Aida, während ihr Gesang von Operndiva und Callas-Rivalin Renata Tebaldi stammt. Ähnliche Arbeitsteilungen herrschen auch bei den anderen Rollen vor. Opernpuristen dürfte zudem negativ aufstoßen, dass die Vorlage an einigen Stellen gekürzt wurde.