Aguas rojas: Gar putzig entstellte Geisterkinder machen dem obligatorischen amerikanischen Pärchen im wahrsten Wortessinne Feuer unter dem Allerwertesten in diesem atmosphärisch dichten B-Spukfilm, den Spaniens Regie-Newcomer Quilez für internationales Geld so makellos in Szene setzt, das man meinen könnte, er hätte er nie etwas anderes getan. Mit amerikanischen Stars vor exotischen Kulissen auch hierzulande eine erfolgversprechende...

Handlung und Hintergrund
Als die Harrimans mit ihrer kleinen Tochter von London in die kolumbianische Provinz übersiedeln, wo Miss Harriman in der Papierfabrik ihres Vaters den Posten des Generalmanagers übernimmt, kommt ihnen die ausladende Villa, in der sie nun residieren, fast wie Palast vor. Der gute Eindruck legt sich schnell, als die Harrimans erkennen müssen, dass es in ihrem neuen Anwesen spukt. Ganz sieht es so aus, als gingen dort Kindergeister um, die sich für ein Gräuel aus der Vergangenheit rächen wollen und nun nach der Tochter greifen.
Eine amerikanische Familie übersiedelt aus Berufsgründen nach Kolumbien und landet in einem veritablen Geisterhaus. Erfolgreich erprobte Muster und Klischees in diesem atmosphärisch wasserdichten, gut besetzten B-Gruselthriller.