Cop gegen Terrorist in einem Gefecht mit übernatürlichen Kräften.

Wie bekommt man die großen Studios dazu, mit richtig vielen Dollars einen Film zu finanzieren? Am besten, wenn sich schon ein Weltstar bereit erklärt hat, mitzuspielen. Das Projekt „Brilliance“ hat gute Chancen - falls Will Smith den aktuellen Vorverhandlungen auch eine Unterschrift folgen lässt.
Viel spricht dafür, da Smith Science Fiction-orientierte Filme schätzt, wie zuletzt mit „After Earth“ und „Men in Black 3„. Außerdem bietet ihm „Brilliance“ eine mit seinem Helden aus „I, Robot“ vergleichbar starke Rolle.
Der Thriller basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Marcus Sakey und spielt in einer Welt, in der ein Prozent der Menschen mit bis ins Übernatürliche gesteigerten kongnitiven Fähigkeiten geboren werden. Beispiele für solche sogenannten „Brillianten“:
Unheimlicher Börsenguru und die unsichtbare Frau
Ein Mädchen, das allein aus der Armhaltung seiner Mitmenschen deren dunkelste Geheimnisse entschlüsseln kann. Ein Mann, der Muster in Börsenkursen erkennt und damit Millarden verdient. Eine Frau, die sich unsichtbar machen kann, weil sie selbst in Räumen voller Menschen intuitiv den Platz einnimmt, auf den gerade keiner achtet.
Will Smith würde den FBI-Agenten Nick Cooper spielen, dessen „brilliante“ Fähigkeit den idealen Terroristenjäger ausmacht. Sein aktuelles Ziel ist allerdings ein anderer „Brilliant“, der seine Gabe einsetzen will, um einen blutigen Bürgerkrieg auszulösen. Um ihn zu kriegen, muss Nick alle Werte verraten, an die er glaubt und seine Mit-„Brillianten“ gleich mit.
Das Drehbuch wurde bereits von David Koepp („Jurassic Park„, „Krieg der Welten„) adaptiert. Julius Onah („God Particle“) wird die Regie übernehmen. Einen Produktions- oder gar Kinostart gibt es noch nicht. Mit Will Smith an Bord wird das Projekt aber rasant Fahrt aufnehmen.