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Abrahams Gold

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Abrahams Gold: Regisseur und Autor Graser („Der Mond ist nur a nackerte Kugel“) macht sich auf überzeugende Weise daran, einen urdeutschen Stoff - die Nazivergangenheit - fürs Kino aufzubereiten. Mit sicherer Intuition für die Umsetzung der Handlung in aussagekräftige Bilder gelingt dabei ein Werk des modernen Heimatfilmgenres. Dabei stützt Graser sich auf das Können seiner Darsteller, allen voran Daniela Schötz, Günther-Maria...

Poster

Abrahams Gold

Handlung und Hintergrund

Irgendwo in Bayern. Der Gastwirt Hunziger will mit dem Bierfahrer Karl nach Auschwitz fahren, wo er während der Nazizeit Goldzähne aus Häftlingsschädeln beiseite schaffte. Das Zahngold soll nun zu Geld werden. Seine Tochter Bärbel, eine umherziehende Hippie-Naive, kommt indessen zu Hunzinger zurück, weil sie am Ende ist. Hier trifft sie ihre eigene Tochter Annamirl wieder. Karl erfährt, daß er jüdischer Abstammung ist und nur durch einen Trick vor dem Tod in Auschwitz bewahrt wurde. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, bis der Selbstmord der Annamirl das trügerische Dorfidyll beendet.

Vergangenheitsbewältigung auf dem Lande: Der ehemalige KZ-Wächter Hunziger hebt mit seinem Freund einen Nazischatz, Tochter Bärbel kommt nach wilden Hippiejahren zurück zu ihrem Kind. Ein deutsches Drama mit Weltstar Hanna Schygulla.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jörg Graser
Produzent
  • Alena Rimbach,
  • Herbert Rimbach
Darsteller
  • Hanna Schygulla,
  • Günther Maria Halmer,
  • Daniela Schötz,
  • Robert Dietl,
  • Maria Singer,
  • Karl Friedrich
Drehbuch
  • Jörg Graser
Kamera
  • Henning Stegmüller
Schnitt
  • Helga Borsche

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
8 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Regisseur und Autor Graser („Der Mond ist nur a nackerte Kugel“) macht sich auf überzeugende Weise daran, einen urdeutschen Stoff - die Nazivergangenheit - fürs Kino aufzubereiten. Mit sicherer Intuition für die Umsetzung der Handlung in aussagekräftige Bilder gelingt dabei ein Werk des modernen Heimatfilmgenres. Dabei stützt Graser sich auf das Können seiner Darsteller, allen voran Daniela Schötz, Günther-Maria Halmer und Hanna Schygulla. In Cannes errang der Film den Publikumspreis. Für die ambitionierte Videothek ein Muß.
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